Aschaffenburg

Ex-Ehefrau brutal attackiert – Mutmaßlicher Täter vor Gericht

Ex-Mann vor Gericht: Angriff auf Ex-Frau schockiert Aschaffenburg

Die Anwohner von Aschaffenburg sind noch immer geschockt von der brutalen Messerattacke, die sich vor einem halben Jahr in ihrer Stadt ereignete. Ein Mann, der offensichtlich die Trennung von seiner Ex-Frau nicht verkraften konnte, griff sie ohne Vorwarnung mitten auf der Straße an.

Der Prozess gegen den 39-jährigen Mann, der am Dienstag vor dem Landgericht Aschaffenburg beginnt, wirft ein Licht auf die traurige Realität von häuslicher Gewalt und ungelösten Trennungen. Die Ex-Frau, eine 36-jährige Mutter von drei Kindern, wurde schwer verletzt und trägt bis heute die Narben des Angriffs an ihrem Gesicht.

Der Angeklagte, der somalischer Herkunft ist, hatte die Frau bereits anderthalb Jahre zuvor verlassen. Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass der Mann seine Ex-Frau bestrafen wollte – nicht nur wegen der Trennung, sondern auch, weil er sie für sein eigenes Scheitern verantwortlich machte.

Es ist beunruhigend zu denken, dass ein Mann so sehr von Wut und Rachegedanken getrieben sein kann, dass er zu solch gewalttätigen Mitteln greift. Die Bewohner von Aschaffenburg und darüber hinaus fordern Gerechtigkeit für die mutige Frau, die den Angriff nur knapp überlebte.

Die Verhandlungstage sind bis zum 24. Juli angesetzt, in denen die Wahrheit hinter diesem schockierenden Vorfall ans Licht kommen wird. Die Gemeinschaft von Aschaffenburg hofft auf ein gerechtes Urteil und auf eine Botschaft, dass Gewalt gegen Frauen niemals toleriert werden darf.

NAG

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