Aschaffenburg

Geheimnisvolle Sitzung: Wird die Krankenhaus-Tochtergesellschaft durchgewinkt?

Am Dienstag, dem 15. Oktober, informierte die Pressestelle des Landratsamts, dass die Sitzung des Krankenhauszweckverbands unter dem Vorsitz von Landrat Alexander Legler (CSU) zunächst nicht-öffentlich stattfinden sollte. In einer späteren Mitteilung wurde klar, dass es sowohl einen öffentlichen als auch einen nicht-öffentlichen Teil geben wird. Der einzige Tagesordnungspunkt im öffentlichen Teil betrifft die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Umsetzung einer neuen Arbeits- und Sozialordnung. Über die Themen im nicht-öffentlichen Teil wurde keine Auskunft gegeben.

Die geplante Gründung der Tochtergesellschaft erfordert die notarielle Beurkundung eines Gesellschaftsvertrags, der vom Geschäftsführer unterzeichnet wird. Dies geht jedoch nur nach vorherigem Beschluss sowohl der Gesellschafterversammlung als auch der Krankenhaus-Zweckverbandsversammlung, die für den 23. Oktober anberaumt ist. Der Aufsichtsrat, bestehend aus wichtigen Entscheidungsträgern, soll ebenfalls über die Gründung beraten. In der kurzen Zeit zwischen der Aufforderung des Stadtrats zur Durchführung von Gutachten und der Sitzung bleibt abzuwarten, wie gut diese Punkte bis zur Entscheidung am Mittwoch geklärt werden können. Der öffentliche Teil der Verbandsversammlung findet am 23. Oktober um 10:30 Uhr im Klinikum Aschaffenburg statt, wie www.main-echo.de berichtet.

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