Ein Neuer Ansatz: Zukunftssicherung des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau
Die Zukunft des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau, das für die medizinische Versorgung von mehr als 300.000 Menschen am Bayerischen Untermain zuständig ist, steht auf dem Spiel. Die hohe Kompetenz in der Spitzenmedizin und die unermüdliche Pflege durch hunderte Beschäftigte sind entscheidend für die Gesundheitsversorgung in der Region. Allerdings hat sich in den letzten Jahren ein massives Defizit aufgebaut, das die Stabilität des Klinikums gefährdet.
Gemeinsamer Neuansatz für die Zukunftsdiskussion gesucht
Die Entscheidung zum Austritt aus dem kommunalen Arbeitgeberverband ohne vorherige Absprache mit den Mitarbeitern hat zu Vertrauensverlust geführt. Die mangelnde Kommunikation und vage Planungen beeinträchtigen die notwendige Zusammenarbeit erheblich. Die CSU Stadtratsfraktion fordert daher, den Austrittsbeschluss auszusetzen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die im Interesse der Patienten und Mitarbeiter liegen. Eine patienten- und mitarbeiterzentrierte Herangehensweise ist dringend erforderlich, um das Klinikum langfristig zu erhalten.
Gemeinsam und transparent – Neugestaltung des Zukunftsprozesses
Angesichts der vielfältigen Herausforderungen ist es von entscheidender Bedeutung, gemeinsam nach neuen Lösungen zu suchen. Die Einbindung der Erfahrungen und Interessen der Beschäftigten ist unerlässlich, um einen zukunftsfähigen Weg für das kommunale Klinikum zu finden. Die Zusammenarbeit zwischen Klinikleitung, medizinischem Personal, Pflegekräften und unterstützenden Diensten ist von großer Bedeutung. Der Zukunftsprozess muss transparent gestaltet werden und alle Betroffenen müssen aktiv daran teilhaben.
Die Sicherung der Zukunft des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der die Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt. Durch eine kooperative und transparente Neugestaltung des Zukunftsprozesses kann die langfristige Stabilität des Klinikums gewährleistet werden.
– NAG
