Augsburg

„Claudia Genswürger: Rückkehr in die Heimat und neue Herausforderungen im Schulamt“

Claudia Genswürger verlässt nach 26 Jahren im Wittelsbacher Land das Schulamt Aichach-Friedberg, um Mitte Juni eine neue Herausforderung als fachliche Leitung im Schulamt der Stadt Augsburg anzunehmen, wo sie sich auf die Unterstützung größerer Schulen und Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund freut.

Im Wittelsbacher Land hat ein bemerkenswerter Wechsel im Bildungssektor stattgefunden. Claudia Genswürger, eine langjährige Schlüsselfigur im regionalen Schulwesen, zieht es in ihre alte Heimat zurück, um die fachliche Leitung im Schulamt der Stadt Augsburg zu übernehmen. Nach 26 Jahren, die sie in verschiedenen Positionen tätig war, von der Lehrerin über die Konrektorin bis zur Schulleiterin, beginnt sie nun ein neues Kapitel in ihrer Laufbahn.

Ein Netzwerk von Beziehungen

Während ihrer Zeit im Landkreis Aichach-Friedberg konnte Genswürger ein starkes Netzwerk mit Schulen, der Politik und der Wirtschaft aufbauen. Diese Verbindungen waren für ihre Arbeit entscheidend und werden nun, nach ihrem Abschied, schmerzlich vermisst. Besonders geschätzt hat sie den wertschätzenden Umgang und das enge Miteinander unter den Akteuren des Bildungswesens.

Ein neuer Start in Augsburg

Genswürger wird ab Mitte Juni die Herausforderungen des Schulamts in Augsburg annehmen. Sie ist gespannt auf die neue Umgebung mit größeren Schulen, einem vielfältigen Schülerklientel und der Notwendigkeit, den Ganztagsbetrieb auszubauen. Ihre neue Position erfordert ein Verständnis für andere Organisationsstrukturen, was Genswürger mit Neugier betrachtet.

Engagement für die Schüler

Ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit war die Berufsorientierung der Schüler. Genswürger war in ihrer Rolle als Schulamtsdirektorin für die Mittelschulen im Landkreis zuständig und setzte sich besonders für die Kooperation zwischen Mittelschulen und Berufsschulen ein. Ihre Begeisterung für den Bildungsbereich und das Wohl der Schüler sind der Antrieb ihrer beruflichen Entscheidungen.

Ein Abschied voller Emotionen

Der Abschied von ihrem bisherigen Arbeitsplatz fiel Genswürger nicht leicht. Sie hat über die Jahre viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und ihr Beitrag zur Schulentwicklung im Wittelsbacher Land ist unbestreitbar. Genswürger betont, dass es für sie wichtig war, stets für die Schüler und die Schulen da zu sein, und dass sie stets Wert auf den respektvollen Umgang legte.

Zukunftsausblick

Claudia Genswürger sieht ihre neue Position in Augsburg als Chance zur Weiterentwicklung und Übernahme neuer Verantwortlichkeiten. Sie betrachtet die Herausforderungen, die die größere Stadt mit sich bringt, als Anreiz für ihre berufliche Zukunft. Ihre Kontakte ins Wittelsbacher Land wird sie weiterhin pflegen, was zeigt, dass der Platz in ihrem Berufsleben auch in der neuen Rolle von Bedeutung bleibt.

In einer Zeit, in der das Schulwesen großen Veränderungen unterzogen wird, ist es entscheidend, erfahrene Führungspersönlichkeiten wie Genswürger in Positionen zu haben, die innovative Konzepte und Lösungen einbringen können. Ihr Weggang wird im Wittelsbacher Land großen Raum hinterlassen, aber gleichzeitig ist ihr neuer Einstieg in Augsburg ein Zeichen für die Dynamik im Bildungsbereich.

NAG

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