Der lange Weg zur Ehrenbürgerschaft – Kurt Gribls außergewöhnliche Reise
Es war ein besonderer Moment im Goldenen Saal des Rathauses: Der ehemalige Oberbürgermeister Kurt Gribl wurde offiziell zum Augsburger Ehrenbürger ernannt. Eine Ehre, die nur wenigen Persönlichkeiten zuteilwird und die Wertschätzung für sein Engagement und seine Verdienste um die Stadt Augsburg widerspiegelt.
Kurt Gribl – von „Mister X“ zum Oberbürgermeister
Für viele war Gribls Polit-Karriere eine Überraschung. Als die CSU ihn im Herbst 2006 als „Mister X“ nominierte, kannte ihn in der Augsburger Öffentlichkeit kaum jemand. Doch er bewies sein Talent und seine Entschlossenheit, als er zum Oberbürgermeister gewählt wurde. In seiner Amtszeit wurden wichtige Infrastrukturprojekte wie die Umwandlung des Klinikums zur Uniklinik und die Sanierung von Kongresshalle und Curt-Frenzel-Stadion vorangetrieben.
Die Lobeshymnen auf Gribl und sein Wirken
Laudator Karl Michael Scheufele lobte Gribls Fähigkeit, große Herausforderungen anzunehmen und umzusetzen. Projekte wie die Mobilitätsdrehscheibe und der Königsplatzumbau zeigten Gribls Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen. Seine Nachfolgerin, Eva Weber, betonte die menschlichen Qualitäten Gribls und sein Engagement für die Bürgerinnen und Bürger von Augsburg.
Ministerpräsident Markus Söder gratulierte Gribl und würdigte seine Verdienste um die Stadt. Augsburg habe sich unter Gribls Führung positiv entwickelt und sei zu einer lebensfrohen und ideenreichen Großstadt geworden. Gribl selbst zeigte sich gerührt von der Ehrung und betonte die Bedeutung seines Engagements für Augsburg.
Ein Blick in die Zukunft
Gribls Ernennung zum Ehrenbürger markiert einen wichtigen Meilenstein in seiner langen Karriere. Sein Wirken wird auch in Zukunft die Stadt Augsburg prägen und inspirieren. Als erster Eintrag im neuen Goldenen Buch der Stadt hinterlässt Gribl ein Zeichen seiner Dankbarkeit und Verbundenheit mit Augsburg.
