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Regionalmarkt Holzen: Entdecken Sie faire Produkte und Gesichter für Nachhaltigkeit!

Am 29. September 2024 präsentiert sich der Landkreis Augsburg beim Regionalmarkt im Kloster Holzen, um die lokale Produktvielfalt zu fördern und das Engagement für fairen Handel vorzustellen, nachdem er 2023 den Titel „Fairtrade-Landkreis“ erhalten hat.

Am Sonntag, den 29. September 2024, findet im malerischen Kloster Holzen, umgeben von der Schönheit der Natur, der Regionalmarkt statt. Zwischen 11 und 17 Uhr werden Besucher die Gelegenheit haben, eine Vielzahl von Produkten direkt von regionalen Anbietern kennenzulernen. Unter dem Motto „Leckeres & Schönes” verspricht der Markt, die besten regionalen Köstlichkeiten und Kunstwerke zu präsentieren. Die Veranstaltung wird auch durch die Teilnahme des Landkreises Augsburg aufgewertet, der erst im letzten Jahr den Titel „Fairtrade-Landkreis” erhalten hat.

„Ein Besuch des Regionalmarkts ist eine schöne Möglichkeit, die regionale Produktvielfalt, das Engagement für den fairen Handel und vor allem auch die Gesichter dahinter kennenzulernen“, hebt Landrat Martin Sailer hervor. Für die Besucher des Landkreis-Stands gibt es besondere Attraktionen, wie ein „Faires Quiz”, bei dem spannende Gewinne winken. Darüber hinaus wird Informationsmaterial zum aktuellen Fairtrade-Jahresthema Agrarökologie mit dem Motto „Erde gut, alles gut” bereitgestellt, um das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken zu schärfen.

Zusammenkunft für nachhaltigen Handel

Vor den Sommerferien fand zudem das erste Treffen des Fairen Netzwerks im Landkreis Augsburg statt. Diese Zusammenkunft, organisiert vom Bildungsbüro des Landratsamtes, zieht Vertreter aus verschiedenen Fairtrade-Steuerungsgruppen zusammen. Städte wie Gersthofen, Bobingen, Langweid am Lech und Schwabmünchen sind dabei vertreten, ebenso wie die Gruppe des Landkreises. Hier wurde über Möglichkeiten zur effizienteren Nutzung von Ressourcen sowie aktuelle Trends und Best-Practice-Beispiele diskutiert.

Die Initiative zeigt, wie wichtig der Austausch unter den Akteuren des fairen Handels ist. Der Fokus auf Agrarökologie reflektiert tiefere Überlegungen zu ökologischer Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit in der Lebensmittelproduktion. Dieses Engagement ist nicht nur für die teilnehmenden Gemeinden von Bedeutung, sondern trägt auch zur Stärkung der gesamten Region bei.

Die Kombination von Markt und Netzwerktreffen ist ein bedeutender Schritt in die Richtung einer besseren Zusammenarbeit und erhöhten Sichtbarkeit des fairen Handels. Die Unterstützung durch die Gemeinden verdeutlicht das Zusammenspiel zwischen regionalem Engagement und globaler Verantwortung – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Insgesamt steht der Regionalmarkt 2024 nicht nur für kulinarische Erlebnisse, sondern auch für eine tiefere Verbindung zwischen den Produzenten und den Konsumenten. Es ist eine Gelegenheit, die Mühen und das Engagement hinter den Produkten zu würdigen und somit eine achtsamere Verbraucherhaltung zu fördern.

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