In Dötlingen könnte bald eine spannende kulturelle Attraktion entstehen: Der Rieselwiesenpadd. Dieser etwa vier Kilometer lange Rundweg soll Interessierten die historische Bedeutung der einstigen Rieselwiesen näherbringen. Die Heimatforscher Nils Aschenbeck und Karsten Grashorn haben bereits ein Konzept ausgearbeitet und suchen Unterstützung zur Finanzierung des Projekts. Grashorn wird das gesamte Vorhaben im Dötlinger Püttenhus vorstellen, um weitere Unterstützung von der Gemeinde zu gewinnen.
Die Rieselwiesenwirtschaft spielt eine wichtige Rolle in der Region, die Ende des 19. Jahrhunderts genutzt wurde, um Heu-Erträge zu steigern. Noch heute sind zahlreiche Relikte, wie Schleusen und Brücken, in der Landschaft zu entdecken, dank des Naturschutzes des Poggenpohlsmoors seit 1939. Um den Weg attraktiv zu gestalten, sind Schautafeln mit QR-Codes geplant, die tiefere Einblicke in die Geschichte der Rieselwiesen bieten sollen. Der Erfolg des Vorhabens hängt jedoch von der Sicherstellung der notwendigen Fördergelder ab, wobei erste positive Rückmeldungen aus der Gemeinde bereits eingegangen sind. Mehr Informationen dazu gibt es im Artikel von www.kreiszeitung.de.