Bad Tölz-Wolfratshausen

Felix Leipold: Der junge Hoffnungsträger für Geretsrieds Bürgermeisteramt

Felix Leipold, 25 Jahre alt und derzeit Stadtrat der Freien Wähler in Geretsried, strebt nach seinem Traum, Bürgermeister zu werden, während er gleichzeitig als persönlicher Referent für den Landtagsabgeordneten Florian Streibl arbeitet und sich aktiv für die Belange der Jugendlichen in seiner Stadt einsetzt.

Felix Leipold hat in der politischen Landschaft der Stadt Geretsried in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Mit verschiedenen Funktionen, die von seiner Rolle als Freie-Wähler-Stadtrat bis hin zu seiner Tätigkeit als persönlicher Referent von Florian Streibl reichen, zeigt er ein starkes Engagement für die Gemeinschaft.

Der 25-jährige Leipold hat trotz seiner relativ jungen Jahre bereits umfangreiche Erfahrungen in der politischen und verwaltungsrechtlichen Welt gesammelt. Er begann seine Karriere mit einem Volontariat im Rundfunk, gefolgt von einer Ausbildung zum Verwaltungswirt in München. Interessanterweise hat er die sichere Laufbahn als Beamter aufgegeben, um seiner Passion beim Radio nachzugehen. Diese Entscheidung spiegelt nicht nur sein Engagement für die Medien wider, sondern auch seine Entschlossenheit, auf verschiedenen Ebenen Einfluss zu nehmen.

Felix Leipolds Ambitionen

Leipold hat von frühester Jugend an ein Ziel im Blick: Er will Bürgermeister von Geretsried werden. Im Gespräch betont er, dass der Traum von der Bürgermeisterschaft noch immer besteht und dass er darauf wartet, den passenden Zeitpunkt für eine Kandidatur abzupassen. Obwohl er momentan nicht aktiv auf dieses Ziel hinarbeitet, hält er seine Pläne in „Schubladen“ bereit. Dies zeigt sowohl Geduld als auch strategisches Denken – Eigenschaften, die in der politischen Arena von großer Bedeutung sind.

Die Verknüpfung zwischen seinem Hauptberuf als Radiomoderator und der politischen Tätigkeit als Referent für Florian Streibl ermöglicht ihm, beiden Leidenschaft zu frönen. Seine Tagesroutine erfordert von ihm frühen Aufstieg und flexible Arbeitszeiten, die beiden Rollen gerecht werden müssen. Durch diese Kombination kann er sowohl die Leidenschaft für Medien als auch für politische Gestaltung vereinen.

Die politische Arbeit in Geretsried ist für Leipold von öffentlichem Interesse geprägt. Er beschreibt seinen Job als Referent als Teil eines demokratischen Prozesses, der täglich neue Herausforderungen bringt. Fragen von Bürgern, der Austausch mit anderen Gemeinden und die Verbindung zu den Anliegen der Bevölkerung sind Elemente, die ihm besonders am Herzen liegen. Es ist ihm wichtig, dass die Bürgeranliegen gehört werden, und darauf aufbauend Lösungen erarbeitet werden können.

Zu den Freien Wählern hat er eine besondere Beziehung. Er schätzt die Freiheit und Unabhängigkeit in der politischen Arbeit auf lokaler Ebene. Anders als viele traditionelle Parteien, die strenge Vorgaben aus einer zentralen Führung haben, bietet der Ortsverband der Freien Wähler ihm die Möglichkeit, die Belange von Geretsried direkt und ohne vorgegebene Richtlinien zu beeinflussen.

Ein aktuelles Thema, das die Geretsrieder Freien Wähler beschäftigt, ist die Kontroversität rund um Hubert Aiwanger, den Landesvorsitzenden. Leipold äußert sich offen über die Diskussionen, die im Ortsverband stattfanden. Nach einem klärenden Gespräch mit Aiwanger sieht er die Kritikpunkte als berechtigt an, hebt jedoch hervor, dass der Dialog dazu beigetragen hat, Missverständnisse auszuräumen und die internen Spannungen zu reduzieren.

Doch nicht nur die Politik interessiert Leipold. Er hat ein Auge auf die Entwicklung der Stadt Geretsried gesichtet, insbesondere im Hinblick auf die Bedürfnisse der Jugendlichen. In Bezug auf das geplante Sportgymnasium im Stadtwald zeigt er sich zwar aufgeschlossen, äußert aber auch Bedenken hinsichtlich des Standorts. Er glaubt, dass die Bürger in die Entscheidungen eingebunden werden sollten, und spricht sich für ein Ratsbegehren aus.

In der Frage, wie Geretsried für junge Menschen attraktiver gestaltet werden kann, sieht Leipold einen klaren Bedarf an mehr Angeboten. Kleine Cafés, Bars und kulturelle Veranstaltungen in den Stadtteilen würden helfen, das Stadtbild zu beleben und mehr Leben in die Gemeinschaft zu bringen. Es ist ihm wichtig, dass die Jugendlichen auf ihre Kosten kommen und dass die Stadt ein lebendiger Ort ist, an dem man sich gerne aufhält.

Die politische Karriere von Felix Leipold ist noch am Anfang, doch seine Motivation, sein Engagement und seine klare Vision für Geretsried sind erkennbar. Er ist bereit, die Herausforderungen zu meistern und die Weichen für eine positive Zukunft zu stellen. In ihm sieht die Gemeinde ein vielversprechendes Potenzial für zukünftige Entwicklungen, und die kommenden Jahre werden zeigen, wohin sein Weg ihn führen wird.

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