Ungewöhnlicher Zwischenfall auf hoher See: Chinesin 80 Kilometer vor japanischer Küste gerettet
Eine durch eine starke Strömung abgetriebene chinesische Frau sorgt für Aufsehen, als sie 80 Kilometer von der Küste Japans entfernt von der Besatzung eines Tankschiffs gerettet wird. Der Vorfall ereignete sich, als die 21-Jährige am 8. Juli am Shirahama-Ohama-Strand auf der Insel Oshima baden ging und von den Wellen aufs offene Meer getragen wurde.
Spektakuläre Rettungsaktion nach 36 Stunden
Nachdem ihre Begleitung sofort Alarm schlug, begann eine umfangreiche Suchaktion, die jedoch erfolglos blieb. Es dauerte ganze 36 Stunden, bis die junge Frau schließlich von der Besatzung eines Frachtschiffs entdeckt wurde. Die Tatsache, dass sie mit einem Schwimmring ausgestattet war, ermöglichte es ihr vermutlich, auf dem offenen Meer zu überleben und nicht unterzugehen.
Rettung durch mutige Crewmitglieder
Zwei mutige Crewmitglieder eines weiteren Tankers sprangen ins Wasser, um die Frau zu bergen, bevor die Küstenwache sie mit einem Helikopter an Land brachte. Trotz des langen Aufenthalts auf See war die Gerettete bei Bewusstsein und konnte nach einer ärztlichen Untersuchung das Krankenhaus unversehrt verlassen.
Es wird spekuliert, dass der Schwimmring, der sie vor dem Untergehen bewahrte, auch dazu beitrug, dass sie so weit von der Küste entfernt wurde. Dennoch wird die Rettungsaktion als großer Erfolg gefeiert, da die junge Frau unversehrt geborgen werden konnte.
– NAG