In der Nacht zum Donnerstag krachte es ordentlich auf den Straßen im Raum Baden-Baden, Rastatt und Achern: Neun Wildunfälle in nur einer Nacht! Autos kollidierten mit Rehen, Wildschweinen und Dachsen, jedoch zum Glück blieb es bei Sachschäden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 14.500 Euro, und die meisten Tiere überlebten den Aufprall nicht. Trotz des dramatischen Ausmaßes blieben Verletzte aus, eine gute Nachricht inmitten der Chaos.
Die Polizei warnt eindringlich: Besonders in der Dämmerung sind Wildwechsel häufig. Im Herbst sind die Tiere auf Futtersuche, was zu einem Anstieg der Wildunfälle führt, und nach der Zeitumstellung sind viele Autofahrer in der Dämmerung unterwegs. Daher wird geraten, die Geschwindigkeit zu drosseln und Vorsicht walten zu lassen, besonders auf Straßen entlang von Wäldern. Jedes Jahr geschehen in Deutschland mehr als 250.000 Wildunfälle, und die Zahlen steigen, sobald der Herbst beginnt – ein Alarmzeichen für alle Autofahrer! Mehr dazu gibt es in einem Artikel auf www.swr.de.
