Aktuell hat die Bundespolizei einen Charterflug organisiert, um mehrere Schwerverbrecher aus Baden-Württemberg in ihre Heimat Afghanistan abzuschieben. Diese Maßnahme wird in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie dem besonderen Sonderstab für gefährliche Ausländer umgesetzt. Die Abschiebung betrifft fünf verurteilte Straftäter, darunter einen Mann, der für die brutale Vergewaltigung einer 14-Jährigen in Illerkirchberg verantwortlich ist.
Die besagte Straftat, die im Jahr 2019 stattfand, hatte die Öffentlichkeit erschüttert. Der Täter und seine Komplizen hatten das Mädchen über mehrere Stunden sexuell missbraucht, nachdem sie zuvor unter Alkohol- und Drogeneinfluss gesetzt wurde. Die Gesellschaft reagierte mit Entsetzen auf das Geschehene, und die betroffene Person erlebte massive seelische Belastungen aufgrund dieser Gewalttat.
Die Verurteilung und Haftentlassung
Der Mann war Ende 2015 nach Deutschland eingereist. Sein Asylantrag wurde jedoch 2017 abgelehnt, und im Jahr 2019 wurde er für die grausame Tat verurteilt. Nach seiner Haftentlassung im Jahr 2022 war die Entscheidung der Behörden, ihn nicht umgehend abzuschieben, für viele Bürger unverständlich.
Unabhängig von diesem Fall gab es in Illerkirchberg einen weiteren, schockierenden Vorfall, bei dem ein 27-jähriger Mann aus Eritrea ein Mädchen getötet hatte. Dieser Prozess zeigte die Notwendigkeit für strenge Maßnahmen und einen klaren Standpunkt in Bezug auf die Sicherheit der Bürger.
Politische Reaktionen
Einige politische Akteure haben sich ebenfalls klar zur Abschiebung des Vergewaltigers geäußert. Markus Möller, der stellvertretende Landrat des Alb-Donau-Kreises, betont, dass Personen, die in Deutschland Schutz suchen, jedoch schwere Straftaten begehen, ihr Bleiberecht verwirken. Diese Haltung spiegelt das Gefühl wider, dass Straftaten Konsequenzen haben müssen, besonders wenn es um die Sicherheit der Bevölkerung geht.
CDU-Landeschef Manuel Hagel äußerte sich ähnlich: „Ein starker Rechtsstaat bedeutet, dass das Recht auch tatsächlich durchgesetzt wird.“ Diese Stellungnahme zeigt den Wunsch nach einem effektiven Rechtssystem, das kriminelles Verhalten rigoros bestraft und verhindert.
Die abgeschobenen Personen sind nicht nur wegen sexueller Delikte verurteilt worden; sie haben auch für andere schwere Verbrechen wie versuchte Tötung mehrjährige Haftstrafen abgesessen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, weiterhin Abschiebungen nach Afghanistan und in andere Krisenregionen durchzuführen, um solche Straftäter aus dem Land zu entfernen. Staatssekretär Siegfried Lorek hebt hervor: „Die Botschaft ist klar: Wer hier Straftaten begeht, muss unser Land verlassen.“ Diese Entschlossenheit der politischen Führung zielt darauf ab, das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit wiederherzustellen und die Bevölkerung zu schützen.