Bedrohung der Demokratie: Die Missionskirche „Zuverlässiges Wort Pforzheim“ im Visier des Verfassungsschutzes
In Baden-Württemberg sorgt die Missionskirche „Zuverlässiges Wort Pforzheim“ für Aufsehen. Der Verfassungsschutz hat die Gruppe ins Visier genommen und führt intensive Ermittlungen durch. Es werden demokratiefeindliche Grundhaltungen, die Abwertung von Homosexuellen sowie antisemitische und verschwörungsideologische Elemente thematisiert.
Kampf gegen Hass und Hetze
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat beantragt, einen Beschuldigten der Missionskirche wegen Volksverhetzung zu verurteilen. Dies würde eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 80 Euro bedeuten und den Beschuldigten vorbestraft machen. Ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen einen anderen Beschuldigten wegen Volksverhetzung und Billigung von Straftaten ist ebenfalls im Gange.
Kritik an der missbräuchlichen Verwendung der Religionsfreiheit
Die Missionskirche „Zuverlässiges Wort Pforzheim“ wird seit Mai 2023 vom Landesamt für Verfassungsschutz überwacht. Die Gruppe nutzt regelmäßig Predigten, um ihre demokratiefeindlichen und homophoben Ansichten zu verbreiten. In ihren Reden werden oft gewaltverherrlichende Aussagen getroffen, die die Menschenwürde verletzen. Zudem lehnt die Kirche demokratische Prozesse ab und stellt staatliche Entscheidungen infrage.
Notwendigkeit des Eingreifens
Es ist wichtig, gegen solche extremistischen Gruppen vorzugehen, die Hass und Hetze in der Gesellschaft verbreiten. Die Missionskirche „Zuverlässiges Wort Pforzheim“ untergräbt nicht nur die Werte der Demokratie, sondern gefährdet auch die Rechte und Freiheiten von Minderheiten. Ein konsequentes Vorgehen der Justiz ist unerlässlich, um solche Gruppierungen einzudämmen und die gesellschaftliche Harmonie zu wahren.
– NAG