Enttäuschende Niederlage für das deutsche Nationalteam: Basketball-Weltmeister enttäuschen ohne Trio
Das deutsche Nationalteam um Kapitän Dennis Schröder erlebte in Köln einen enttäuschenden Start in die Olympia-Vorbereitung. Vor 18.500 Fans mussten sie eine klare Niederlage gegen den Olympia-Gastgeber Frankreich hinnehmen. Mit einem Endstand von 66:90 (28:48) war es eine der höchsten Niederlagen in der dreijährigen Amtszeit von Bundestrainer Gordon Herbert.
Eintrübung der Erfolgsaussichten
Die deutliche Niederlage gegen Frankreich wirft einen Schatten auf die Medaillenhoffnungen des deutschen Teams. Besonders das Fehlen der NBA-Profis Franz Wagner, Moritz Wagner und Daniel Theis machte sich bemerkbar. Die Fans waren enttäuscht, als die drei Spieler aufgrund von Vertragsproblemen nicht auflaufen konnten. Dies stellt eine zusätzliche Herausforderung für die Mannschaft dar, die in den kommenden Wochen deutlich an Form gewinnen muss, um in Topform nach Paris zu reisen.
Sportliches Missverständnis
Das Spiel war von Beginn an von einer starken Präsenz der französischen Mannschaft geprägt. Das Talent Victor Wembanyama und der Defensivspezialist Rudy Gobert dominierten das Spiel. Deutsche Angriffsversuche wurden durch die Verteidigung der Franzosen gestoppt, insbesondere durch den enorm großen Wembanyama. Eine heikle Szene ereignete sich zwischen NBA-Kollegen Evan Fournier und Dennis Schröder, als Fournier Schröder nach einem Foul am Hals packte. Dies führte zu Unsportlichkeitsfouls und einem vorzeitigen Verlassen des Spielfelds durch Fournier.
Ausblick auf die Zukunft
Trotz der Enttäuschung in Köln hat das deutsche Team noch Zeit, sich auf das Rückspiel in Montpellier vorzubereiten. Die Spieler müssen ihre Leistung steigern und zusammenarbeiten, um in der Olympia-Vorrunde gegen Frankreich eine bessere Vorstellung zu liefern. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Chancen auf eine erfolgreiche Olympia-Teilnahme zu wahren.
– NAG