In Friedrichshafen beginnt am 28. Oktober der Testbetrieb für selbstfahrende elektrische Kleinbusse, die partielle Fahrpläne mit echten Fahrgästen anbieten. Diese modernen Fahrzeuge sind Teil des RABus-Projekts, das von verschiedenen Partnern, einschließlich ZF und dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, unterstützt wird und mit 14 Millionen Euro gefördert wird. In einer Mitteilung betont die Stadtverkehrsleiterin Magdalena Linnig, dass der öffentliche Nahverkehr von morgen in Friedrichshafen bereits erlebbar ist.
Die futuristischen Shuttles, die bis zu zehn Passagiere, einschließlich Personen mit Einschränkungen, befördern können, werden auf einer sechs Kilometer langen Teststrecke zwischen dem ZF-Forum und dem Klinikum verkehren. Die Fahrzeuge sind mit modernster Technik ausgestattet, darunter Radar- und Lidar-Sensoren zur Umgebungserkennung. In den ersten vier Wochen wird der Betrieb montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr und von 13 bis 15 Uhr stattfinden, wobei die Shuttle in der Innenstadt bleiben. Ab dem 25. November wird die Strecke bis zum Klinikum erweitert. Interessierte Fahrgäste können sich auf der Projekt-Homepage für kostenlose Fahrten bewerben. Der Testzeitraum dauert bis zum 19. Dezember 2024. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.suedkurier.de.
