Ein heftiges Sommergewitter zog gestern Abend über Teile von Baden-Württemberg und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Kreis Karlsruhe und Freiburg waren besonders betroffen, als Bäume umstürzten und Straßen überflutet wurden.
Autofahrer kämpften mit Aquaplaning und Unfällen, während die Feuerwehren in der gesamten Region zu zahlreichen Einsätzen ausrückten. Besonders tragisch war der Vorfall zwischen Malsch und Ettlingen, wo ein Auto mit einem umgestürzten Baum kollidierte.
In Freiburg musste eine S-Bahn evakuiert werden, nachdem ein Baum die Gleise blockierte. Glücklicherweise wurden alle Fahrgäste sicher aus dem Zug gebracht und konnten ihre Reise fortsetzen.
Die Gewitterfront brachte auch einen Stromausfall in Friesenheim-Schuttern mit sich, während im Enzkreis und Kreis Calw umgestürzte Bäume zu 25 weiteren Einsätzen führten. Trotz der Schäden wurden keine Personen verletzt.
Die Feuerwehr in Freiburg verzeichnete insgesamt 35 Einsätze, hauptsächlich aufgrund von abgebrochenen Ästen und umgestürzten Bäumen. Dank des schnellen Handelns der Rettungsdienste wurden keine Verletzungen gemeldet.
Der Sturm führte zu beeindruckenden Blitzen am Himmel über der Region, die Anwohner in Erstaunen versetzten. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Wetter in den kommenden Tagen beruhigt und keine weiteren Schäden verursacht.
– NAG