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Lotto-Museumspreis 2024: Zeppelin- und Bauernhaus-Museum ausgezeichnet

Der Lotto-Museumspreis 2024, der mit insgesamt 45.000 Euro dotiert ist, wurde am 24. Juli 2024 in Stuttgart an das Zeppelin Museum Friedrichshafen und das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg verliehen, um ihre herausragenden Beiträge zur Kunst, Technik und regionalen Kulturgeschichte zu würdigen.

24.07.2024 – 11:37

Stuttgart (ots)

Würdigung der Museumsarbeit in Baden-Württemberg

Die herausragende Rolle von Museen in der Kulturgeschichte und aktuellen gesellschaftlichen Themen wird durch den Lotto-Museumspreis besonders deutlich. In diesem Jahr konnte das Zeppelin Museum Friedrichshafen den Hauptpreis von 30.000 Euro gewinnen, während das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben in Wolfegg mit einem eXtra-Preis von 15.000 Euro ausgezeichnet wurde. Diese Preise fördern nicht nur die Sichtbarkeit der Museen, sondern preisen auch die innovative Gestaltung sowie die wichtige kulturelle Vermittlungsarbeit.

Engagement für Teilhabe und Barrierefreiheit

Das Bauernhaus-Museum spielt eine bedeutende Rolle in der Integrationsarbeit, indem es Bewusstsein für die Kulturgeschichte der ländlichen Lebensweise schafft und gleichzeitig Menschen mit Einschränkungen die Teilhabe am kulturellen Leben ermöglicht. Die dafür entwickelten neuen Angebote, wie eine barrierefreie Website und taktile Orientierungspläne, wurden von der Jury besonders gelobt. Dies zeigt, wie zentral die Idee der Inklusion in modernen Museumsansätzen ist.

Das Zeppelin Museum: Verbindung von Kunst und Technik

Im bedeutenden Zeppelin Museum wird Geschichte durch Kunst und Technik lebendig. Es beherbergt die größte Sammlung zur Luftfahrtgeschichte und zieht Besucher durch seine vielfältigen Ausstellungen an. Die Jury des Lotto-Museumspreises hob hervor, dass das Museum nicht nur ein breites Spektrum an Exponaten bietet, sondern auch den Dialog zwischen Kunst und aktueller Gesellschaft fördert. Diese interdisziplinäre Herangehensweise ist inniglich miteinander verknüpft und bietet eine fesselnde Erfahrung für die Besucher.

Bedeutung des Lotto-Museumspreises für die Museumslandschaft

Die Lotto-Museumspreise sind nicht nur eine Anerkennung für die geleistete Arbeit, sondern auch ein Ansporn für viele Museen, die sich um die Förderung von Kunst und Kultur bemühen. Über 50 Museen in Baden-Württemberg nahmen an dieser prestigeträchtigen Auszeichnung teil. Der Wettbewerb bietet den Institutionen die Möglichkeit, ihre innovativen Ausstellungskonzepte und Bildungsprogramme einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und dadurch neue Fördermöglichkeiten zu erschließen.

Rolle von Lotto Baden-Württemberg in der Kulturförderung

Lotto Baden-Württemberg spielt eine zentrale Rolle in der Förderung der kulturellen Vielfalt im Land. Im Jahr 2023 flossen mehr als 33 Millionen Euro aus Lotterieerträgen in Kunst und Kultur. Diese Mittel kommen nicht nur den Museen zugute, sondern unterstützen auch regionale Freilichtmuseen und zahlreiche Projekte zur Erhaltung von Sammlungsobjekten. Dieser finanzielle Rückhalt ist entscheidend für die Erhaltung und Weiterentwicklung der kulturellen Landschaft in Baden-Württemberg.

Ein Blick auf die Jury und Entscheidungsprozesse

Die Jury des Lotto-Museumspreises setzt sich aus Fachleuten zusammen, die verschiedene Kriterien wie die Sammlungspräsentation, innovative Projekte und die Museumsdidaktik bewerten. Diese sorgfältige Auswahl betont die hohe Qualität der eingereichten Projekte und die Wichtigkeit, die die Museen der zeitgerechten Aufbereitung und Vermittlung ihrer Inhalte beimessen.

Pressekontakt:

Viktoria Kesper

Unternehmenssprecherin

Telefon: 0711/81000-117

E-Mail: presse@lotto-bw.de

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NAG

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