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Ludwigsburg trotzt dem Klimawandel: 0,7% Fläche für erneuerbare Energien!

Baden-Württemberg hat ehrgeizige Pläne: Bis 2040 soll das Land klimaneutral werden, wobei zwei Prozent der Fläche für erneuerbare Energien genutzt werden. Davon sollen 0,2 Prozent für Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen (FFPV) und 1,8 Prozent für Windkraft reserviert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Regionen bis zum 30. September 2025 geeignete Flächen ausweisen. Der Verband Region Stuttgart (VRS) hat bereits im Juli beschlossen, auch Grünzüge dafür zu öffnen, was für den Kreis Ludwigsburg eine potenzielle Fläche von 0,7 Prozent bedeutet.

In Markgröningen zeigt eine aktuelle Potenzialanalyse, dass zwischen 148 und 565 Hektar für FFPV-Anlagen zur Verfügung stehen könnten. Der Gemeinderat hat kürzlich entschieden, 176 Hektar für erneuerbare Energien freizugeben, jedoch auf Anregung der CDU vorerst lediglich 56 Hektar umzusetzen. Danach soll eine erneute Beratung stattfinden, um die nächsten Schritte festzulegen. Die Gemeinden haben bis Ende Oktober Zeit, ihre Stellungnahmen zu den Änderungen im Regionalplan abzugeben. Details zu diesem Thema finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.bietigheimerzeitung.de.

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