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Straßensanierung L 1066: Vollsperrungen und Umleitungen bis Oktober 2024

Das Regierungspräsidium Stuttgart sanierte ab dem 17. Juni 2024 die L 1066 über rund sieben Kilometer nahe der Landesgrenze zu Bayern, um die Straßeninfrastruktur zu verbessern, wobei die Maßnahme voraussichtlich bis zum 6. Oktober 2024 andauern wird und Umleitungen für den Verkehr notwendig sind.

Aktuell finden bedeutende Sanierungsarbeiten auf der L 1066 zwischen Beuerlbach und der bayerischen Landesgrenze statt. Diese umfangreiche Maßnahme, die am Montag, dem 17. Juni 2024, begann, erstreckt sich über eine Länge von etwa sieben Kilometern und wurde vom Regierungspräsidium Stuttgart initiiert. Diese Arbeiten sind Teil eines größeren Programms zur Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur im Land Baden-Württemberg.

Die Arbeiten sind in verschiedene Bauabschnitte eingeteilt und betreffen die Straße über einen Zeitraum bis voraussichtlich zum 6. Oktober 2024. Ab dem 9. September bis zum Ende der Bauzeit konzentriert sich das Team auf den letzten Abschnitt, genannt West A, der sich vom Abzweig Bauerlbach bis Rudolfsberg erstreckt.

Details der Bauarbeiten

Im Bauabschnitt West A wird die Asphaltdeckschicht erneuert, um die Straßenqualität zu verbessern, und notwendige Reparaturen an Rissen und Verdrückungen vorgenommen. Aber das ist nicht alles: Bereits vorher wurden im Bauabschnitt in Mariäkappel bis zum Ortsende Leukershausen auf einer Strecke von 2,1 Kilometern die Fahrbahndecke sowie die Tragfähigkeit der Asphalttragschicht verbessert. Zudem wurde der Gehweg in einen kombinierten Geh- und Radweg umgewandelt, was die Mobilität für Fußgänger und Radfahrer fördert.

Ein weiterer Teil dieser umfassenden Sanierungsmaßnahme wurde vorgezogen: Der östliche Abschnitt von Leukershausen bis zur Landesgrenze wurde ebenfalls erfolgreich während der Sommerferien abgeschlossen, was den gesamten Bauprozess effizienter gestaltet hat.

Für die Dauer dieser Arbeiten müssen Verkehrsteilnehmer mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Der überörtliche Verkehr wird umgeleitet, beginnend von Crailsheim in Richtung Feuchtwangen, wobei die Umleitung über die L 2218 und die B 25 führt, mit einer Umkehrmöglichkeit über Dinkelsbühl. Zusätzlich wird die Bedarfsumleitung der A 7 während der Sanierungsarbeiten auf eine alternative Strecke verlegt.

Die Anwohner von Rudolfsberg, Mariäkappel, Haselhof und Leukershausen sollen trotz der Baustelle eine angemessene Erreichbarkeit ihrer Wohnorte behalten. Daher wird der innerörtliche Verkehr entsprechend ausgeschildert. Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gibt es ebenfalls notwendige Umleitungsmaßnahmen; hierbei müssen die Fahrgäste der Haltestelle Rudolfsberg während der Bauarbeiten vorübergehend auf andere Optionen zurückgreifen.

Die staatlichen Investitionen in diese Maßnahmen belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Angesichts der großen Bedeutung der Sanierungsarbeiten für die langfristige Erhaltung der Straßeninfrastruktur bittet das Regierungspräsidium Stuttgart die Verkehrsteilnehmer sowie die Anwohner um Verständnis für die vorübergehenden Unannehmlichkeiten.

Aktuelle Informationen bezüglich der Bauarbeiten und möglichen Verkehrsbehinderungen sind auf der offiziellen Webseite der Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg verfügbar. Die App „VerkehrsInfo BW“, die kostenlos und werbefrei ist, bietet ebenfalls nützliche Echtzeitdaten für alle Verkehrsteilnehmer.

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