Lebensmittelanbau mitten in der Stadt: Neue Hochbeete in Bamberg
In Bamberg gibt es eine wachsende Gemeinschaft von Nachbarn und Bürgern, die gemeinsam gärtnern. Dank der Initiative „Essbare Stadt Bamberg“ und dem Projekt „MitMachKlima“ wurden bereits zwei neue Hochbeet-Standorte errichtet, und ein weiterer wird in den kommenden Wochen folgen. Diese Hochbeete sind mehr als nur Beete – sie sind Nachbarschaftsprojekte, die die Gemeinschaft stärken und es den Menschen ermöglichen, ihr eigenes Gemüse anzubauen.
Der Aufbau eines Hochbeets ist ein gemeinschaftlicher Prozess, bei dem Jung und Alt zusammenarbeiten. Es wird gesägt, geschraubt und geschaukelt, bis das Hochbeet bereit ist, bepflanzt zu werden. Die ersten Pflanzen finden bereits ihren Platz und die Community freut sich über die Möglichkeit, direkt vor ihrer Haustür frisches Gemüse anzubauen.
Ein Beispiel für dieses Engagement ist der Standort in der Buchenstraße, wo sechs neue Hochbeete entstanden sind. Hier haben Anwohner mitgeholfen, die Beete zu errichten und die Gemeinschaft zu stärken. Dieses Projekt fördert nicht nur das Verständnis für lokal angebautes Gemüse, sondern bietet auch die Möglichkeit, Nachbarn zu treffen und gemeinsam aktiv zu werden.
Nächster Standort in der Neuerbstraße
In den nächsten Wochen wird ein weiterer Hochbeet-Standort in der Neuerbstraße, in der Nähe der Hausnummer 43, errichtet. Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und vielleicht mit anderen Gärtnern ins Gespräch zu kommen. Wer sich für das Gärtnern interessiert, kann sich gerne an das Team unter info@essbarestadt-bamberg.de wenden.
Fazit
Die Hochbeete in Bamberg sind mehr als nur Beete – sie sind Symbole für nachbarschaftliches Engagement und Gemeinschaftssinn. Durch das gemeinsame Gärtnern wird nicht nur frisches Gemüse angebaut, sondern auch die Verbindung zwischen den Menschen gestärkt. Wer Teil dieser Bewegung sein möchte, hat die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und die Essbare Stadt Bamberg weiter wachsen zu lassen.
– NAG