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Unfall auf der A11: Verkehrschaos und drei Verletzte bei Joachimsthal

Bei einem Auffahrunfall zwischen Joachimsthal und Pfingstberg am Freitagnachmittag, dem 6. September 2024, wurden drei Personen leicht verletzt, was zu einer mehrstündigen Sperrung der A11 führte und die Fahrtzeit für Pendler erheblich verlängerte.

Das Wochenende begann für viele auf der Autobahn A11 in Joachimsthal alles andere als erfreulich. Am späten Freitagnachmittag ereignete sich ein Auffahrunfall, der drei Personen leicht verletzte und zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Situation auf der Autobahn, bekannt als eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Barnim und der Ostsee, wurde durch den Unfall stark beeinträchtigt.

Gegen 17 Uhr erhielt die Autobahnpolizei in Bernau die Meldung über den Vorfall. An der Unfallstelle zwischen den Anschlussstellen Joachimsthal und Pfingstberg krachten ein Opel Corsa und ein VW Golf ineinander. Die beiden Fahrzeuge waren aus verschiedenen Landkreisen unterwegs – der Opel hatte ein Kennzeichen aus der Uckermark, während der VW Golf aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern stammte.

Gesundheitliche Folgen und Schadensbewertungen

Marco Ritzky von der Autobahnpolizei Bernau berichtete, dass die drei Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert wurden. Glücklicherweise sind die Verletzungen als leicht eingestuft worden. Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Bemerkenswert ist, dass die Polizei keinerlei Hinweise darauf fand, dass Alkohol oder Drogen eine Rolle bei dem Unfall gespielt haben.

Der Auffahrunfall hatte direkte Konsequenzen für die Pendler, die gewöhnlich am Freitagabend aus Berlin in Richtung ihrer Wochenendziele an der Ostsee oder nach Stettin reisen. Die Sperrung der Autobahn bis kurz vor 20 Uhr verlängerte die Reisezeit für viele erheblich und sorgte für Staus und Unannehmlichkeiten.

Einsatzkräfte und Notfallmanagement

Um die Situation zu bewältigen, waren neben der Polizei auch zwei Feuerwehren im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Althüttendorf und die Feuerwehr Ziethen waren schnell vor Ort, um sicherzustellen, dass die Verletzten schnell versorgt und die Unfallstelle gesichert werden konnte. Auch die Rettungswachen aus Finowfurt, Sandkrug und Joachimsthal trugen ihren Teil zur Bewältigung des Notfalls bei.

Die A11, die sowohl das Autobahndreieck Barnim als auch den Grenzübergang Pomellen an der polnischen Grenze verbindet, ist eine lebenswichtige Verkehrsader für die Region. Sie fungiert zudem als Zugang zur Ostseeautobahn A20, die zahlreiche wichtige Städte entlang der Küste miteinander verknüpft.

Insgesamt verdeutlicht der Vorfall, wie schnell sich die Verkehrssituation auf stark frequentierten Straßen ändern kann und dass sowohl Fahrer als auch Beifahrer stets vorsichtig und aufmerksam sein müssen, insbesondere an Freitagnachmittagen, wenn viele Menschen auf der Suche nach Erholung sind.

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