Zwei Bäume mussten jetzt ihr Leben lassen! Am Südufer des Schwanenteichs in Bernau wurden zwei Schwarz-Erlen brutal gekappt – einfach sechs Meter über dem Boden abgesägt. „Die oberen Baumteile hingen noch in den Baumanbindungen, nur die Stubben sind übrig“, beschreibt Jürgen Brinckmann, Leiter des Infrastrukturamts, fassungslos die Misshandlung. Ein Schaden von etwa 3.500 Euro ist die traurige Bilanz dieses heimtückischen Angriffs.
Brinckmann, der und seine Mitarbeiter tagtäglich viel Zeit und Geld in die Pflege der Stadtgrünanlagen investieren, stehen vor einem Rätsel: „Warum macht jemand so etwas? Die Bäume haben niemanden gestört!“ Diese wertvollen Pflanzen waren als Schattenspender für die Bänke gedacht und trugen zur Schönheit des Ökosystems bei – umso tragischer ist ihr Verlust. Die Sachbeschädigung wurde inzwischen zur Anzeige gebracht, während die Stubben vorerst stehen bleiben, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art: Bereits Ende Mai wurde eine Erle im selben Bereich Opfer von Vandalismus. Die Stadt kämpft weiter um ihren grünen Schatz! Mehr dazu auf barnim-aktuell.de.
