Bautzen

Bautzen: Friedensbrücke 2025 – Sanierung und Vollsperrung geplant

Bautzen: Die Friedensbrücke und ihre Zukunft

Die Bautzener Friedensbrücke hat eine lange Geschichte, aber auch einige Risse im Beton. 2025 stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten an, die zu Verkehrseinschränkungen führen werden.

In Bautzen erhebt sich die Friedensbrücke majestätisch über die Stadt und verbindet wichtige Verkehrswege. Doch die Zeit und die Witterung haben ihre Spuren hinterlassen, und Risse im Beton bedrohen die Stabilität der Brücke. Um dies zu beheben, plant die Stadt Bautzen für das Jahr 2025 umfassende Sanierungsmaßnahmen.

Die Risse, die sich deutlich unter der Brücke entlang der Fischergasse abzeichnen, sind ein alarmierendes Zeichen für die Notwendigkeit von Maßnahmen. Eisenplatten haben vorübergehend einige der Risse abgedeckt, aber eine nachhaltige Lösung erfordert eine umfassende Sanierung. Zusätzlich zu den sichtbaren Schäden haben Feuchtigkeitsflecken und Schimmel unterhalb der Brücke ihr Aussehen beeinträchtigt.

Die bevorstehende Sanierung wird jedoch nicht ohne Herausforderungen sein. Phasenweise Vollsperrungen sind unvermeidlich, um die Arbeiten sicher durchführen zu können. Obwohl der genaue Zeitrahmen noch nicht festgelegt ist, wird die Stadt Bautzen alles daran setzen, die Unannehmlichkeiten für Pendler und Anwohner so gering wie möglich zu halten. Die geschätzten Sanierungskosten belaufen sich auf vier bis sechs Millionen Euro, was die Bedeutung der Friedensbrücke für die Stadt unterstreicht.

Die Geschichte der Friedensbrücke reicht weit zurück, seit ihrer Neuaufbau nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1945 bis 1948 hat sie als Symbol der Wiederaufbau und Verbindung gedient. Die letzte umfassende Sanierung fand 1998 statt, und seitdem hat sie sich zu einem beliebten Aussichtspunkt für Touristen entwickelt, die die malerische Altstadt von Bautzen bewundern.

NAG

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