Bayern

Bayern erwartet drastischen Rückgang in Kirschernte 2024

Die Herausforderungen der Kirschenernte 2024 in Bayern

In diesem Jahr steht die Kirschenernte in Bayern vor außergewöhnlichen Herausforderungen. Laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik wird die diesjährige Ernte voraussichtlich nur rund 19.300 Dezitonnen betragen, was einem Rückgang von 31,0% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Ursachen für die deutlichen Einbußen

Die Ernteausfälle sind hauptsächlich auf extreme Wetterbedingungen zurückzuführen. Frostschäden im April, nachfolgende Hagelstürme und Starkregenfälle haben zu erheblichen Schäden geführt, die die Kirschenernte beeinträchtigen. Das genaue Ausmaß dieser Schäden wird erst am Ende der Erntesaison feststehen.

Folgen für die lokalen Bauern

Die unterdurchschnittliche Kirschenernte in diesem Jahr hat direkte Auswirkungen auf die lokale Landwirtschaft in Bayern. Die Bauern müssen mit geringeren Erträgen und Einkommen rechnen, da die Ernteerträge bei Süßkirschen auf 30,7 Dezitonnen und bei Sauerkirschen auf 42,4 Dezitonnen geschätzt werden.

Ausblick auf die Zukunft

Diese Herausforderungen verdeutlichen die Anfälligkeit der Landwirtschaft gegenüber unvorhersehbaren Wetterereignissen. Es ist entscheidend, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Bauern in Bayern in Zeiten wie diesen zu unterstützen und die Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Ernte zu minimieren. Die endgültigen Ergebnisse der Kirschenernte 2024 werden im September vorliegen und zeigen, inwieweit die Bauern in Bayern von den diesjährigen Herausforderungen betroffen sind.

NAG

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