Bayern steht im bundesweiten Zufriedenheitsranking auf dem vierten Platz! Laut dem aktuellen „Monitor Wohlbefinden“ des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) belegen die Bayern einen respektablen Durchschnittswert von 7 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Top-Posis sind Brandenburg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz, die alle bei 7,1 Punkten liegen. Der Monitor befragte über 30.000 Menschen zwischen 18 und 49 Jahren aus ganz Deutschland, wobei die neuen Daten aus dem Jahr 2022 stammen.
Besonders bemerkenswert ist die hohe Anzahl an „sehr Zufriedenen“ in Bayern – 18,3 Prozent, nur knapp hinter Baden-Württemberg mit 18,5 Prozent. Dies im Gegensatz zu Niedersachsen, wo nur 15,3 Prozent dieser Gruppe angehören. Die Studie hebt hervor, dass Wohlstand weit über monetäre Aspekte hinausgeht; Faktoren wie Bildung und Arbeitsplatzsituation tragen maßgeblich zur Lebenszufriedenheit bei. Zudem stellen die Ergebnisse fest, dass sowohl Menschen in ländlichen Gebieten als auch in Großstädten glücklich sind, während die mittleren Städte als unzufrieden gelten. Trockene Luft und mangelnde Grünflächen scheinen die Lebensqualität zu drücken. BiB-Direktorin Katharina Spieß betont, dass auch die Folgen des Ukraine-Kriegs und die Inflation das Lebensgefühl der Deutschen beeinflussen und ein Rückgang in der Zufriedenheit hin zu 6,9 Punkten zu verzeichnen ist. Mehr Details sind in einem Artikel von www.br.de zu finden.