In den Medien wird derzeit über eine bedeutende Entwicklung im Bereich des Zugverkehrs in Bayern berichtet. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat kürzlich das Ergebnis der Ausschreibung „Oberland 2027+“ bekanntgegeben, das für Transdev GmbH und ihr Tochterunternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH (BRB) äußerst positiv ausgefallen ist. Dies bedeutet, dass die BRB, die das Netz Oberland schon seit dem Jahr 1998 betreibt, ihre Dienste den Fahrgästen im Oberland mindestens bis Dezember 2034 anbieten wird.
Die BRB wird weiterhin die Strecken zwischen München und Lenggries, Tegernsee sowie Bayrischzell mit dem bewährten Flügelkonzept bedienen. Die Züge werden in München Hbf. starten und unterwegs zu den verschiedenen Endzielen geteilt, bevor sie in der Gegenrichtung wieder vereinigt werden. Die diesjährig beschafften 31 Dieseltriebwagen vom Typ Alstom Coradia LINT 54 werden auch weiterhin im Einsatz sein. Die Laufzeit des neuen Verkehrsvertrags hängt von der geplanten Elektrifizierung der Strecken in den frühen 30er Jahren und dem Einsatz einer neuen Fahrzeugflotte ab.
Die Sicherung dieser Bestandsverkehre im Netz Oberland ist von großer Bedeutung für die Fahrgäste und trägt zur Stabilität und Kontinuität des Zugverkehrs in der Region bei. Die langfristige Planung und Bereitstellung dieser Verkehre ermöglicht den Fahrgästen im Oberland, auch in den kommenden Jahren auf eine zuverlässige und bewährte Zugverbindung zählen zu können.
– NAG