Neues Ranking: Hochschulen ausgezeichnet für DAAD-Förderung
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat kürzlich die Förderbilanzen für das Jahr 2023 veröffentlicht. Diese zeigen, welche Hochschulen die größten Fördersummen erhielten und wie viele Studierende durch DAAD-Stipendien unterstützt wurden.
Ein wichtiger Aspekt in den Rankings war die Gesamtsumme der DAAD-Förderung, bei der Hochschulen in Berlin, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen die führenden Positionen einnahmen. Die Technische Universität München führte dabei mit über 15 Millionen Euro an Fördermitteln, gefolgt von der Technischen Universität Berlin und der Technischen Universität Dresden. Interessanterweise waren es jedoch Hochschulen wie die Hochschule Schmalkalden, die Hochschule Karlsruhe und die Hochschule Magdeburg-Stendal, die in Relation zu ihrer Größe am erfolgreichsten waren.
In Bezug auf DAAD-Stipendiatinnen und -Stipendiaten war Nordrhein-Westfalen führend, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg. Die meisten Stipendiaten wurden an der Technischen Universität München, der Freien Universität Berlin und anderen renommierten Hochschulen gefördert. Auch kleinere Hochschulen wie die Technische Hochschule Wildau und die Kunsthochschule für Medien Köln zeigten sich besonders erfolgreich in der Anzahl der geförderten Studierenden im Verhältnis zur Gesamtzahl.
Im Bereich der Projekt- und Programmförderung glänzten erneut Hochschulen in Berlin, Sachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Technischen Universitäten in Berlin, München und Dresden erhielten die höchsten Fördermittel für DAAD-Projekte. Bei der Vergabe im Verhältnis zur Studierendenzahl schnitten die Hochschulen Schmalkalden, Karlsruhe und Magdeburg-Stendal am besten ab.
Der DAAD veröffentlicht seit dem Jahr 2000 jährlich die Förderbilanzen für seine Mitgliedshochschulen. Diese liefern detaillierte Informationen zur individuellen Förderung sowie zu Programmen und Projekten. Die Top 100 Hochschulen mit den höchsten Förderbeiträgen werden herausgehoben und im Verhältnis zur Gesamtzahl der Studierenden gesetzt.
Die Veröffentlichung der Förderbilanzen trägt nicht nur zur Transparenz bei, sondern belohnt auch das Engagement und die Leistungen von Hochschulen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit und Förderung von Studierenden. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Vielfalt und Qualität der akademischen Programme in Deutschland weiter zu fördern.
– NAG