Am Samstagabend, dem 7. September, wurde die Suche nach zwei vermissten Männern in der Donau offiziell eingestellt. Laut Polizeiaussagen scheinen weitere Maßnahmen keine Erfolgsaussichten zu haben. Dies folgt auf einen intensiven, aber letztlich fruchtlosen Einsatz von Rettungskräften, der bereits am Freitagabend begann.
Der Vorfall ereignete sich im Bereich Neuburg an der Donau, Bayern, wo drei Männer beim Baden in Not geraten waren. Während einer der Männer, ein 23-Jähriger, schnell gerettet werden konnte, blieben die beiden anderen ohne Spur. Diese dramatischen Ereignisse haben die Gemeinde und die Rettungsdienste in Atem gehalten.
Rettungseinsatz und Suche
Nach den ersten Meldungen über die vermissten Personen am Freitagabend, um etwa 17:45 Uhr, wurde sofort ein groß angelegter Rettungseinsatz gestartet. Feuerwehr, Polizei und Wasserwacht nahmen die Suche sowohl auf dem Wasser als auch an Land auf. Diverse Einheiten, darunter auch Taucher und ein Hubschrauber, wurden aktiviert, um die beiden Männer in der Donau zu finden.
Die Aufregung am Ufer war spürbar, während die Einsatzkräfte alles gaben, um die beiden Vermissten zu lokalisieren. Der gerettete 23-Jährige berichtete, dass er mit seinen zwei Freunden baden gegangen war. Als er in Schwierigkeiten geriet, klammerte er sich verzweifelt an einen Busch und rief um Hilfe. Die genauen Umstände des Badeunfalls blieben zu diesem Zeitpunkt unklar.
Die Suche wurde mehrmals ausgeweitet, unter anderem in Richtung der Staustufe Bergheim flussabwärts, da die Strömung in diesem Bereich als recht stark beschrieben wurde. Auch Sonargeräte kamen zum Einsatz, um die Suche effizienter zu gestalten. Trotz intensiver Bemühungen der Rettungskräfte blieb von den beiden Männern jede Spur verschwunden.
Einstellung der Suchmaßnahmen
Die Polizei äußerte, dass eine Fortsetzung der Suchmaßnahmen auch in den kommenden Tagen unwahrscheinlich sei. Die Entscheidung, die Rettungsaktion zu beenden, fiel, da die Dunkelheit und die ungewisse Lage die Effizienz der Suche erheblich einschränkten.
Ein Sichtschutz wurde am Einsatzort eingerichtet, um den Zugang der Schaulustigen zu regeln und Respekt gegenüber den betroffenen Familien zu zeigen. Dieses unerfreuliche Ereignis wirft auch Fragen zur Sicherheit beim Baden in der Donau auf und erinnert alle Badegäste daran, stets Vorsicht walten zu lassen.
Der Vorfall ist durch die dramatischen Rettungsversuche und die darauffolgende erfolglose Suche einen tiefen Eindruck bei den Rettungskräften und der Gemeinschaft hinterlassen, die um das Schicksal der beiden Männer bangt. Trotz ihrer Bemühungen blieb das finale Schicksal der Vermissten bis zu diesem Zeitpunkt ungewiss.