In einem dramatischen Wochenende für die Bundespolizei in Bayern wurden drei mutmaßliche Schleuser festgenommen, die versuchten, insgesamt 35 Menschen illegal nach Deutschland zu bringen. Bei den Verhaftungen ignorierten die Verdächtigen mehrere Stoppsignale und entzogen sich den Kontrollen, was zu riskanten Verfolgungsseeinfügungen führte. Ein 33-jähriger Schleuser kollidierte während seines Fluchtversuchs mit einem Polizeiwagen und wurde verletzt, bevor er in Gewahrsam genommen wurde. Die sieben Flüchtlinge, die er transportierte, wurden gefunden, wobei vier an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge weitergeleitet wurden und drei zur Abschiebung anstehen.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich, als ein 47-jähriger Mann mit acht Migranten, darunter zwei im Kofferraum, versuchte, nach Österreich zu fliehen, jedoch an der Grenze von der Bundespolizei gestoppt wurde. Auch er wurde festgenommen und muss sich nun wegen schwerer Gesundheitsgefährdung verantworten. In einem dritten Fall wurden in Oberbayern 20 weitere Menschen von einem Schmuggler in einem Transporter freigelassen. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, da er diese in lebensgefährlichen Bedingungen transportierte. Alle Betroffenen stehen unter Verdacht der unerlaubten Einreise, und die Staatsanwaltschaft hat bereits Haftanträge gestellt. Details zu diesem Vorfall sind auf www.merkur.de nachzulesen.