Neu-Ulm (Bayern) – In einem Schrebergarten in der bayerischen Stadt Neu-Ulm hat die schwäbische Polizei kürzlich ein illegales Drogenlager entdeckt. Der 56-jährige Betreiber des Gartens nutzte sein Grundstück offenbar als Deckmantel für den Handel mit Kokain.
Die Polizei startete nach mehrwöchigen Ermittlungen einen Einsatz, bei dem der Verdächtige am Dienstag festgenommen wurde. Bei der Durchsuchung seines Wohnraums und des Schrebergartens konfiszierten die Beamten insgesamt etwa 120 Gramm Kokain und mehrere Mobiltelefone. Ein Polizeisprecher berichtete, dass der Großteil der Drogen auf der Gartenparzelle des Mannes gefunden wurde. Der mutmaßliche Dealer befindet sich seit Donnerstag in Untersuchungshaft.
Die Beschlagnahmung von 120 Gramm Kokain in einem Schrebergarten zeigt, wie Dealer kreative Wege finden, um illegalen Aktivitäten nachzugehen. Diese Entdeckung verdeutlicht die Notwendigkeit, die Strafverfolgungsbehörden bei der Bekämpfung des Drogenhandels zu unterstützen und die Sicherheit in der Gemeinde zu gewährleisten.
Es ist besorgniserregend, dass selbst in idyllischen Gartenanlagen wie Schrebergärten illegalen Aktivitäten nachgegangen wird. Die Polizei warnt davor, dass der Handel mit Drogen nicht nur kriminell ist, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Risiken für die Betroffenen birgt. Bürgerinnen und Bürger werden ermutigt, verdächtige Aktivitäten in ihren Gemeinden zu melden, um gemeinsam gegen den Drogenhandel vorzugehen. – NAG
