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DUH prüft rechtliche Schritte gegen geplante Gasprojekte in Süddeutschland

Geplante Gasbohrungen in Bayern und Baden-Württemberg: Protest gegen die Zerstörung der Umwelt

Die geplanten Gasbohrungen in Bayern und Baden-Württemberg sorgen für Aufsehen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat angekündigt, die Projekte rechtlich zu überprüfen und fordert einen Ausstieg aus fossilem Gas. Die Umwelt- und Naturzerstörung, die mit den Gasbohrungen einhergeht, wird dabei ignoriert.

Der kanadische Konzern MCF Energy Ltd. plant im Landkreis Landsberg in der Gemeinde Reichling Gasförderungen durchzuführen. Gleichzeitig hat die Afton Energy Ltd. aus Australien einen Antrag für Gasförderung in der Gemeinde Pfullendorf im Kreis Sigmaringen gestellt. Diese Vorhaben stehen nicht nur im Widerspruch zu den Klimazielen, sondern bedeuten auch eine Belastung für die lokale Natur und Bevölkerung. Die DUH kritisiert diese Pläne deutlich und kündigt an, alle neuen Gasförderprojekte in Deutschland einer genauen rechtlichen Prüfung zu unterziehen.

Die Bundesregierung hat in ihrer „Wachstumsinitiative“ eine Ausweitung der heimischen Gasproduktion angekündigt. Dies stößt auf Kritik seitens der DUH, die betont, dass ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen dringend notwendig ist. Die Bundesregierung sollte keine Genehmigungen für fossile Projekte erteilen, sondern sich für umweltfreundliche Alternativen einsetzen.

Die DUH weist darauf hin, dass trotz der Klimakrise die Gasproduktion nicht weiter ausgebaut werden sollte. Es ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Menschen vor Ort unverantwortlich, neue Gasprojekte zu starten. Die Zukunft liegt in erneuerbaren Energien, nicht in der Förderung fossiler Brennstoffe.

Die geplanten Gasbohrungen in Bayern und Baden-Württemberg zeigen, dass der Schutz der Umwelt und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen wichtiger sind denn je. Es ist an der Zeit, auf alternative Energiequellen umzusteigen und den Ausbau fossiler Brennstoffe zu stoppen.

NAG

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