Max Eberl, der Sportvorstand des FC Bayern München, hat die jüngste Kritik von Fußball-Experte Dietmar Hamann an Stürmerstar Harry Kane scharf zurückgewiesen. Während einer Pressekonferenz vor dem wichtigen Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt, bezeichnete Eberl Hamann als „Tinnitus“, der alle drei Tage auftauche. Hamann hatte zuvor in seiner Sky-Kolumne geäußert, dass Kane, der für 100 Millionen Euro von Tottenham zu Bayern gewechselt war, in entscheidenden Spielen wie gegen Leverkusen und Aston Villa torlos geblieben sei und den Beweis erbringen müsse, dass er das Geld wert sei.
Hamann bleibt skeptisch und betont, Kane sei nicht verpflichtet worden, um gegen schwächere Teams wie Darmstadt Tore zu erzielen, sondern in wichtigen Partien zu liefern. Für das bevorstehende Duell gegen Frankfurt wird Kane die Chance haben, die Kritik mit einer starken Leistung zu entkräften. Momentan liegt der Frankfurter Omar Marmoush mit sechs Toren an der Spitze der Bundesliga-Torschützenliste, während Kane mit fünf Treffern direkt dahinter sitzt. Die Situation bleibt spannend, da Kane in dieser Saison bislang zehn Tore in Pflichtspielen erzielt hat. Mehr dazu erfährt man in einem aktuellen Bericht auf www.radioherne.de.