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Einzigartiges Simulationslabor in Tutzing: Pflegeausbildung der Zukunft!

Im Tutzinger Benedictus-Krankenhaus wurde ein modernes Simulationslabor für die Pflegeausbildung eröffnet, das als einzigartig in Bayern gilt. Der Landrat Stefan Frey (CSU) äußerte Bedenken darüber, wie frisch ausgebildete Pflegekräfte, die bei der Arbeit mit Patienten noch unerfahren sind, das Vertrauen gewinnen können. Thomas Riethdorf, Lehrer an der Pflegeschule, versicherte, dass die Auszubildenden umfangreiche praktische Übungen im Labor absolviert haben.

Das Labor, das auf 230 Quadratmetern ein vollständig eingerichtetes Patientenzimmer nachstellt, – inklusive Hartplastikpuppen und einem Überwachungssystem – dient dazu, den Schülern realistische Erfahrungen im Klinikalltag zu bieten. Schulleiterin Elisabeth Weinfurtner gab an, dass die neue Einrichtung Platz für 158 Auszubildende bietet und eine Integration für Schüler mit Migrationshintergrund fördert. Trotz positiver Perspektiven, wie einem attraktiven Einstiegsgehalt von bis zu 4000 Euro, wird es weiterhin eine Herausforderung bleiben, genügend Fachkräfte zu gewinnen. Bürgermeister Ludwig Horn und Geschäftsführer Rainer Salfeld hoben die Bedeutung der neuen Schule für die Gesundheitsversorgung in der Region hervor. Weitere Details zur Eröffnung und den Ausbildungsinhalten sind in einem Artikel auf www.sueddeutsche.de nachzulesen.

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