Die Wunderpflanze Ingwer erobert Bayern
Seit Jahrtausenden ist Ingwer als Superfood und Heilmittel bekannt. Doch in Deutschland war diese Wunderpflanze lange Zeit unbekannt. Erst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts begann der Ingwer langsam seinen Siegeszug in der deutschen kulinarischen Welt anzutreten. Die Forschungen von Birgit Rascher führten schließlich zur Geburt des bayerischen Ingwers.
Ein neues Zuhause in Bayern
Nach 20 Jahren Forschung gelang es Birgit Rascher, hochwertigen Ingwer in Bayern anzubauen, der sogar die Importware aus Übersee übertrifft. Mit ihrem innovativen Anbausystem konnte sie Knollen von erstaunlicher Qualität ernten, die reich an ätherischen Ölen, Vitaminen und gesunden Scharfstoffen sind. Dieser bayerische Ingwer ist nicht nur gesund, sondern auch geschmackvoll und vielseitig einsetzbar in der Küche.
Innovation im Knoblauchsland
Die drei Brüder Höfler im Knoblauchsland bei Nürnberg sind die größten Produzenten des bayerischen Ingwers. Sie ernten täglich mindestens 20 Tonnen frischen Ingwer und bieten ihn zu einem höheren Preis als die Importware an. Trotzdem erfreut sich ihr Ingwer großer Beliebtheit bei den Verbrauchern, die die hohe Qualität und Frische zu schätzen wissen. Der Anbau dieses bayerischen Ingwers lohnt sich, auch wenn die Energiekosten hoch sind.
Ein vielseitiges Gewürz
Ingwer verleiht Gerichten eine einzigartige Schärfe und Frische. Es ist ein unverzichtbares Gewürz in der internationalen Küche, von indischen Currys über chinesisches Schweinefleisch bis hin zu Sushi. Die Vielseitigkeit und gesundheitlichen Vorteile des Ingwers machen ihn zu einem wahren Wundermittel in der Kochkunst.
Der bayerische Ingwer ist nicht nur eine Bereicherung für die deutsche Gastronomie, sondern auch ein Beweis für die Innovationskraft und Kreativität der deutschen Landwirtschaft.
– NAG