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Erdinger Frauen-Union: Politische Forderungen für soziale Gerechtigkeit

Auf der Landesversammlung der Frauen-Union Bayern am 29. Juli 2024 in Wartenberg diskutierten rund 300 Delegierte, darunter die Landesvorsitzende Ulrike Scharf und die Kreisvorsitzende Nina Hieronymus, wichtige politische Anliegen wie den Schutz des ungeborenen Lebens und die Vollendung der Mütterrente, um für die Gleichstellung von Frauen und gegen Altersarmut zu kämpfen.

Frauen-Union Bayern bei der Landesversammlung

Wichtigkeit der Frauenrechte und Altersvorsorge im Fokus

Die Landesversammlung der Frauen-Union Bayern, die Ende Juli in Kirchheim bei München stattfand, bot einen bedeutenden Rahmen, um zentrale gesellschaftliche Themen zu diskutieren, die Frauen insbesondere betreffen. Über 300 Delegierte aus ganz Bayern kamen zusammen, um ihre Stimmen und Anliegen sichtbar zu machen, und unter ihnen befand sich auch eine starke Delegation aus Erding mit der Staatsministerin Ulrike Scharf und der Kreisvorsitzenden Nina Hieronymus.

Gesprächsrunde und konstruktive Anträge

Die intensive Antragsberatung, geleitet von der Bezirksvorsitzenden Daniela Ludwig, bildete das Herzstück dieser Versammlung. Themen wie der Schutz des ungeborenen Lebens und die Mütterrente wurden heiß diskutiert. Besonders auffällig war der auf der Bezirksversammlung in Erding einstimmig verabschiedete Leitantrag, der den Schutz des ungeborenen Lebens fordert, und auf breiten Zuspruch bei den Delegierten stieß. Dies zeigt deutliche Zustimmung und das Bestreben, ein Gleichgewicht zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen und dem Schutz des ungeborenen Lebens zu finden.

Forderungen an die Politik

Nina Hieronymus, die als Stimme der Erdinger Delegation aufgetreten ist, unterstrich die Notwendigkeit, ein Konzept zu entwickeln, dass auch die Pflegezeiten in der Rente berücksichtigt. Sie betonte: „Die Mütterrente muss vollendet werden. Außerdem ist es entscheidend, dass alle politischen Ebenen sich für die Schließung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern stark machen.“ Hiermit wird auf eine gesellschaftliche Realität hingewiesen, bei der Frauen in vielen Bereichen benachteiligt sind und nicht selten unter Altersarmut leiden müssen.

Atmosphäre der Zusammengehörigkeit

Die einzigartige Atmosphäre der Landesgartenschau, in der die Versammlung stattfand, untermalte die verbindende Erfahrung der Delegierten. In einem Bühnengespräch diskutierten unter anderem die Landesvorsitzende Ulrike Scharf und Landtagspräsidentin Ilse Aigner über die Bedeutung politischer Vertretung und die Herausforderungen, die Frauen in der Gesellschaft heute begegnen.

Ein Zeichen für die Zukunft

Die Versammlung verdeutlichte die Einheit und das Engagement der Frauen-Union Bayern für gesellschaftliche Belange. Der Austausch von Ideen und die Schaffung von Lösungen sind essenzielle Bestandteile der politischen Arbeit, die nicht nur die Delegierten, sondern auch die Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit betreffen. Die Themen, die hier zur Sprache kamen, werden weiterhin in den Fokus gerückt, um die Lebensbedingungen von Frauen und deren gesellschaftliche Stellung nachhaltig zu verbessern.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese Versammlung ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit war, der sicherlich die politische Agenda in Bayern prägen wird.

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