Die Altersgrenze für den aktiven Feuerwehrdienst in Bayern wird auf 67 Jahre angehoben! Innenminister Joachim Hermann hat diese bedeutende Entscheidung getroffen, die es Feuerwehrleuten im Landkreis Miesbach ermöglicht, zwei Jahre länger in den Dienst zu stehen. Kreisbrandrat Anton Riblinger sieht hierin enorme Vorteile: „Ruhestand heißt auch Zeit für die Feuerwehr – besonders tagsüber!“ Viele Freiwillige könnten tagsüber bei Einsätzen unterstützen, wo die größte Personalknappheit herrscht.
Obwohl die genaue Anzahl der Feuerwehrleute an der Altersgrenze unklar ist, schätzt Riblinger, dass etwa fünf bis zehn Prozent betroffen sind. Während darüber diskutiert wird, die Altersgrenze komplett abzuschaffen, spricht sich Riblinger für eine differenzierte Betrachtung aus: Ältere Feuerwehrleute sollten weiter aktiv sein können, während für Führungspositionen eine Altersgrenze sinnvoll wäre. Die Diskussion um die Erhöhung zeigt, dass die Feuerwehren auch auf Quereinsteiger angewiesen sind, insbesondere für Einsätze während der Tageszeit. Dieses Thema wird intensiv diskutiert, wie auf www.merkur.de berichtet.