Bayern

Gedenken an den 20. Juli 1944: Bezirksstadtrat und Bezirksverordnetenvorsteherin ehren die Opfer des Nationalsozialismus

Das Gedenken an einen mutigen Akt des Widerstands

Am 20. Juli 1944 ereignete sich ein bedeutsamer Moment deutscher Geschichte – Claus Schenk Graf von Stauffenberg detonierte eine Bombe im „Führerhauptquartier“ in Ostpreußen in einem mutigen Akt des Widerstands gegen die Schreckensherrschaft Adolf Hitlers. Obwohl die Bombe ihr Ziel verfehlte und Hitler überlebte, ging dieser Tag als „Aufstand des Gewissens“ in die Annalen ein.

Um an diese bedeutende Episode des Widerstands zu erinnern, begeben sich Bezirksstadtrat Arne Herz und Bezirksverordnetenvorsteherin Judith Stückler am Samstag, den 20. Juli 2024, um 10 Uhr zum Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Steinplatz, um einen Kranz niederzulegen. Bereits um 8 Uhr wird Bezirksstadtrat Arne Herz an einem Gottesdienst in der Gedenkstätte Plötzensee teilnehmen.

Besinnung auf demokratische Werte

Bezirksstadtrat Arne Herz unterstreicht die Wichtigkeit des Gedenktages: „Der 20. Juli erinnert uns daran, die Freiheit eines jeden Einzelnen und die demokratischen Werte unseres Volkes stets zu wahren und zu verteidigen. Es ist unabdingbar, täglich unser demokratisches Gewissen zu leben und zu schützen, um die grundlegenden Rechte und Werte unseres Grundgesetzes zu bewahren.“

Um die Botschaft dieses Gedenktages zu unterstreichen, zitiert Herz Marcel Reif aus der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag am 27. Januar: „Sei ein Mensch!“ – Ein Aufruf zur Menschlichkeit und zur Verteidigung der demokratischen Werte, die auch heute noch von großer Bedeutung sind.

Im Auftrag
Jüch

NAG

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