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Giulia Gwinn träumt von persönlichem Treffen mit Philipp Lahm

Fußball-Nationalspielerin Giulia Gwinn, die derzeit mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft im Viertelfinale der Olympischen Spiele in Marseille gegen Kanada spielt, äußert den Wunsch, ihren Idol Philipp Lahm kennenzulernen, da sie ihn als eine bedeutende Persönlichkeit im Fußball bewundert.

Am Samstag, den 19.00 Uhr, wird das Frauen-Nationalteam von Deutschland in Marseille im Viertelfinale der Olympischen Spiele gegen Kanada antreten. Diese Begegnung geht nicht nur um den Einzug ins Halbfinale, sondern auch um die Leidenschaft, die die Spielerinnen für ihren Sport empfinden.

Giulia Gwinn: Ein Vorbild und die Sehnsucht nach Begegnung

Die 25-jährige Giulia Gwinn, Verteidigerin beim FC Bayern München und stellvertretende Kapitänin der Nationalmannschaft, hat kürzlich zum Ausdruck gebracht, wie sehr sie es schätzt, von Persönlichkeiten wie Philipp Lahm inspiriert zu werden. „Ich würde ihn gerne mal persönlich kennenlernen“, betonte Gwinn, die Lahm als einen Spieler sieht, zu dem sie stets aufgeschaut hat. Ihre Bewunderung für Lahm führt zurück zur Heim-WM 2006, wo sie das erste Mal einen intensiven Bezug zum Fußball entwickelte.

Die Bedeutung von Vorbildern im Sport

Die Aufstellung solcher Vorbilder ist entscheidend für junge Athleten. Yakob, ein Sportpsychologe, erklärt: „Vorbilder geben uns nicht nur Inspiration, sondern auch eine klare Vorstellung davon, was man mit harter Arbeit erreichen kann.“ Gwinn sieht in Lahm nicht nur eine sportliche Ikone, sondern auch eine Persönlichkeit, die sowohl auf als auch neben dem Platz Führungsqualitäten zeigt. Diese Eigenschaften sind gerade für junge Spielerinnen von großer Bedeutung.

Die Rolle des Fußballs in einer Gemeinschaft

Der Fußball hat nicht nur die Karrieren der Spieler beeinflusst, sondern auch die Gemeinschaften, in denen sie spielen. Die Begeisterung für den Fußball, die durch Ereignisse wie die WM 2006 geweckt wurde, setzt sich in der heutigen Zeit durch beeindruckende weibliche Athleten wie Gwinn fort. „Er ist vorangegangen, auch abseits des Platzes. Einfach eine Persönlichkeit, zu der man aufschauen kann“, meint sie und zeigt damit, wie die Werte des Sports sich in jungen Talenten widerspiegeln.

Zukunftsausblick

Ob Gwinn letztendlich die Gelegenheit bekommt, Lahm zu treffen, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Ihr Engagement und ihre Vorbilder werden weiterhin dazu beitragen, den Frauenfußball in Deutschland zu fördern und sichtbar zu machen. Das bevorstehende Spiel gegen Kanada wird nicht nur für die Spielerinnen, sondern auch für die Fans bedeutend sein. Es steht für die Autonomie, die der Frauenfußball in den letzten Jahren gewonnen hat, und für die Hoffnung auf eine vielversprechende Zukunft.

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