Die Polizei hat heute unter der Leitung des Landeskriminalamtes (LKA) Rheinland-Pfalz in einer internationalen Aktion gegen mutmaßliche Geldautomatensprenger zugeschlagen! Gemeinsam mit Kräften aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt wurden sogenannte „Zielobjekte“ in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich durchsucht. Der schockierende Hintergrund: Die Verdächtigen sollen für zahlreiche Sprengungen von Geldautomaten verantwortlich sein, die den öffentlichen Geldbeutel mit einem Schaden von mehreren Millionen Euro belasteten.
In den Niederlanden wurden in Städten wie Velsen, Haarlem und Amsterdam insgesamt acht Anschriften durchsucht, was zur Festnahme mehrerer Verdächtiger führte. Unter den Festgenommenen ist ein 30-Jähriger aus Velsen, gegen den zwei Haftbefehle vorliegen. In Deutschland konzentrierten sich die Durchsuchungen auf zwei Verfahren in Rheinland-Pfalz, wo in den letzten Jahren besonders viele Automaten gesprengt wurden. Trotz eines Rückgangs der Sprengungen – von 41 im Vorjahr auf nur 19 im Jahr 2024 – bleibt die Gefahr real. Brutale Banditen setzen zunehmend Festsprengstoff ein und operieren oft in wechselnden Gruppen, was die Gefahr für Unbeteiligte weiter erhöht.
Der Einsatz zeigt die Entschlossenheit der Behörden, diesen Verbrechern Einhalt zu gebieten und die Sicherheit der Bürger zu schützen. Die Ermittlungen sind noch im Gange und Beweismittel werden ausgewertet, um die kriminellen Netzwerke zu zerschlagen. Details zu dieser spektakulären Aktion finden sich bei www.presseportal.de.