Deutsche Schüler zeigen große Solidarität bei Alpenüberquerung
Eine Gruppe von Schülern aus Bayern hat sich kürzlich bei einer Fahrradüberquerung der Alpen in einer schwierigen Situation wiedergefunden, wurde aber dank der Hilfe der örtlichen Behörden sicher gerettet. Die elf Schülerinnen und Schüler sowie sieben Erwachsene, darunter Lehrer, brachen von Wurth in Niederbayern zu einer Tour auf, die sie nach Jesolo in Italien führen sollte. Ihr Ziel war es, das Heilig-Geist-Jöchl von Österreich nach Italien zu erreichen, was eine große Herausforderung darstellte.
Die Route war durch Schnee blockiert, und die Gruppe musste ihre Fahrräder ab einer Höhe von etwa 2.000 Metern tragen. Als der Gruppenleiter aufgrund der Erschöpfung der Teilnehmer und der schwierigen Bedingungen die Tour abbrechen musste, wurden die örtlichen Rettungskräfte alarmiert. Die 18 Personen wurden sicher mit einem Polizeihubschrauber gerettet und dann zur Bergrettung Mayrhofen ins Zillertal gebracht. Glücklicherweise blieb niemand verletzt.
Die Schülerinnen und Schüler hatten sich intensiv auf die Tour vorbereitet, die mehr als 500 Kilometer lang war und über 10.500 Höhenmeter umfasste. Trotz der Widrigkeiten, denen sie gegenüberstanden, zeigten sie großen Zusammenhalt und Solidarität, was ihre Rettung ermöglichte.
– NAG