Herbert und die Zukunft als Bundestrainer – Kein Kontakt zum FC Bayern
Basketball-Bundestrainer Gordon Herbert hat betont, dass er bisher keinen Kontakt zum FC Bayern München hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit in der Zukunft hatte. Trotz der offenen Trainerposition beim deutschen Meister wurde Herbert bisher nicht von den Münchnern kontaktiert. Der 65-Jährige äußerte jedoch mit einem Augenzwinkern, dass es ihn ein wenig enttäusche, nicht vom Fußballclub für einen Trainerposten angefragt worden zu sein.
Der FC Bayern München steht nach dem plötzlichen Abgang von Meistertrainer Pablo Laso ohne Cheftrainer da. Laso verließ die Bayern aus familiären Gründen, um bei Erstligist Baskonia in Spanien zu arbeiten. In Lille und Paris werden die Olympischen Spiele für Herbert vorerst das letzte Turnier als Bundestrainer sein, da die Zusammenarbeit danach endet. Herbert freut sich auf die einzigartige Situation, mit dem Nationalteam zu Olympia zu fahren, und bezeichnet die bevorstehenden Momente als ganz besonders.
Zukünftige Pläne und Herausforderungen
Es ist unwahrscheinlich, dass Gordon Herbert direkt in der neuen Saison ein Bundesligateam übernehmen wird. Eine Regel besagt, dass Bundestrainer erst drei Monate nach dem Ende ihrer Amtszeit ein BBL-Team übernehmen dürfen. Diese Regel kam für Herbert als „ziemlicher Schock“, und es bleibt offen, wer ihm als Bundestrainer nachfolgen wird. Der erfahrene Trainer hat jedoch angedeutet, dass er sich vorstellen könnte, noch zwei Jahre als Vereinscoach zu arbeiten, gefolgt von weiteren zwei Jahren als Nationaltrainer.
Trotz der Spekulationen über seine Zukunft in verschiedenen Teams bleibt Herbert konzentriert auf seine aktuelle Aufgabe als Bundestrainer und gibt an, sich zu 100 Prozent auf die bevorstehenden Herausforderungen mit der Nationalmannschaft zu fokussieren. Der Kontakt zu potenziellen Vereinen wie dem FC Bayern München bleibt bisher aus, doch Herbert bleibt offen für zukünftige Möglichkeiten in der Basketballwelt.