Im ersten Heimspiel der Saison in der Hessenliga musste der Hünfelder SV eine deutliche Niederlage gegen den FC Bayern Alzenau hinnehmen. Während die Mannschaft aus Alzenau ihren Siegeszug fortsetzt, zeigt das Ergebnis eine alarmierende Tendenz für Hünfeld.
Eine deutliche Niederlage
Mit einem Ergebnis von 0:5 (0:3) endete das Aufeinandertreffen für den Hünfelder SV, der die Partie vor mehr als 500 Zuschauern ausgetragen hat. Die Alzenauer festigten damit ihre Stellung als Spitzenreiter, nachdem sie bereits im vorherigen Spiel gegen den VfB Marburg mit 4:0 gewonnen hatten.
Ungewohnte Schwächen der Hünfelder
Die Nervosität beim Hünfelder SV war von Beginn an spürbar. Bereits in der 7. Minute ließ sich die Abwehr durch einen langen Ball übertölpeln, was zum ersten Tor für Alzenau führte. Ein Dribbling von Innenverteidiger Aaron Gadermann, das folgte, endete katastrophal in einem weiteren Gegentor, wodurch der HSV bereits nach nur 12 Minuten mit 0:3 zurücklag. Die Mannschaft war nach einer stabilen Leistung in der vorherigen Partie gegen die U21 des SV Darmstadt 98 sichtlich aus dem Tritt geraten.
Die Reaktion der Zuschauer
Trotz der frühen Rückstandslage reagierten die Fans mit gespannten Blicken auf das Spielgeschehen. Hünfeld zeigte bis zur Halbzeit eine kämpferische Antwort, als Max Vogler die Latte traf und auch andere Chancen nicht verwertet wurden. Diese Momente ließen auf eine mögliche Wende hoffen, doch die Anfälligkeit in der Abwehr blieb ein entscheidender Faktor im weiteren Spielverlauf.
Wendel des Spiels und die Bedeutung für die Saison
Die letzten Minuten wurden zum Albtraum für den Hünfelder SV. Luka Garic erzielte in der 82. Minute das vierte Tor, gefolgt von einem weiteren Treffer von Kamil Yildirimoglu in der 87. Minute. Dies zeigt nicht nur die Überlegenheit von Alzenau an diesem Tag, sondern wirft auch die Frage auf, wie der Hünfelder SV seine Defensive in Zukunft verbessern kann.
Ein Blick in die Zukunft
In den letzten Begegnungen haben sich Hünfeld und Alzenau schon oft gegenübergestanden, und der Hünfelder SV konnte kein einziges Mal gewinnen. Diese Negativserie wird die Spieler sowie die Verantwortlichen zunehmend unter Druck setzen, denn die offensichtlich vorhandenen Schwächen müssen dringend behoben werden, um die Saison positiv fortzusetzen. In einer so kompetitiven Liga wie der Hessenliga könnte es für den HSV entscheidend sein, das Selbstvertrauen zurückzugewinnen und sich von dieser schweren Niederlage zu erholen.