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Intensive bayerisch-tschechische Zusammenarbeit wird in Grenzlandkongress bekräftigt

Fiala und Söder: Ein starkes Signal für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Die gemeinsame Kabinettssitzung in Regensburg vor einem Jahr war der Beginn einer neuen Ära der Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tschechien. Ministerpräsident Markus Söder und sein tschechischer Amtskollege Petr Fiala hatten damals versprochen, die Beziehungen zu intensivieren – und halten ihr Wort. Der bevorstehende Grenzlandkongress in Cham verdeutlicht, dass ihre Bemühungen weit über bloße Versprechungen hinausgehen.

Die erneute Zusammenkunft markiert einen wichtigen Meilenstein in der bayerisch-tschechischen Freundschaft. Söder betont die Bedeutung des Treffens, bei dem neben den Regierungschefs auch Kabinettsmitglieder und Gemeindevertreter teilnehmen werden. Themen wie Tourismus, Gesundheit und Sicherheit stehen im Mittelpunkt der Gespräche. Der Landkreis Cham, als idealer Ort für diese Partnerschaft, ist durch seine Lage im Herzen Europas prädestiniert für den Austausch.

Ein besonderer Höhepunkt wird das Vier-Augen-Gespräch zwischen Fiala und Söder sein, gefolgt von einer Erweiterung des Teilnehmerkreises. Der Grenzlandkongress startet offiziell um 14 Uhr und richtet sich an alle Landräte, Abgeordnete und Bürgermeister der grenznahen Landkreise. Themen wie Katastrophenschutz und die Zusammenarbeit der Feuerwehren stehen im Mittelpunkt. Neue bilaterale Absichtserklärungen werden unterzeichnet, deren Details auf der anschließenden Pressekonferenz bekannt gegeben werden.

Netzwerken für eine stärkere Zusammenarbeit

Parallel zum Kongress haben bayerische und tschechische Abgeordnete die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld zu vernetzen. Ein Netzwerktreffen, organisiert von den Koordinatoren für die Zusammenarbeit zwischen den Abgeordnetenhäusern, bietet die Gelegenheit zum Austausch und zur Vertiefung der Beziehungen zwischen beiden Ländern.

NAG

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