Warnung vor gefährlichem Käse: Infektionsgefahr für Verbraucher
Ein aktueller Rückruf von zwei französischen Käsesorten sorgt derzeit für Aufsehen. Die Hersteller „Societe Fromagere de Provence“ und „Fromageries des Terroirs du Sud“ warnen eindringlich vor dem Verzehr ihres Käses, da dieser potenziell gesundheitsschädliche Keime enthalten kann.
Warum ist der Käse-Rückruf wichtig?
Dieser Rückruf ist von großer Bedeutung, da die enthaltenen Bakterien, insbesondere Yersinia enterocolitica, schwere Infektionen verursachen können. Symptome wie Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, begleitet von Fieber, Durchfall und Magenschmerzen, können auftreten. Es ist daher ratsam, jeglichen Verzehr des betroffenen Käses zu vermeiden.
Die gefährlichen Käsesorten und ihre Kennzeichnung
Zwei spezifische Käsesorten sind Gegenstand des Rückrufs: „Etoile de Provence, Banon“ (8×100 Gramm) von Societe Fromagere de Provence und „Banon Tradition AOP“ (100 Gramm) sowie „Banon Tradition sous Cave“ (100 Gramm, in der Holzschachtel) von Fromageries des Terroirs du Sud. Alle betroffenen Produkte weisen Chargen mit Mindesthaltbarkeitsdaten zwischen dem 20.06.2024 und dem 31.07.2024 auf.
Weitere Verfahren nach dem Käse-Rückruf
Die Hersteller empfehlen dringend, die betroffenen Käsesorten zu vernichten, anstatt sie zurückzugeben oder zu erstatten. Kunden, die bereits einen der gefährlichen Käse gekauft haben, sollten diesen keinesfalls konsumieren, um mögliche Infektionen zu vermeiden.
Verhalten nach dem potenziellen Verzehr des gefährlichen Käses
Sollten nach dem Verzehr der betroffenen Produkte Symptome auftreten, wie etwa innerhalb von sieben Tagen nach dem Konsum, wird dringend empfohlen, sofort einen Arzt aufzusuchen und über den Verzehr zu informieren. Fehlen nach zehn Tagen jegliche Symptome, gilt die Entwarnung.
– NAG