Die strategische Entscheidung des FC Bayern, Joshua Kimmich im zentralen Mittelfeld zu positionieren, könnte weitreichende Folgen für die Teamdynamik und die Zukunft des Vereins haben.
Die Rückkehr in die Mitte
Der FC Bayern verfolgt einen klaren Plan, Joshua Kimmich im zentralen Mittelfeld zu etablieren. Beim jüngsten Testspiel gegen Tottenham Hotspur, das erneut in Seoul stattfand, zeigte der 29-jährige Spielmacher seine Fähigkeiten in dieser Rolle. Kimmich war nicht nur im zentralen Mittelfeld aktiv, sondern agierte auch als Achter, was seine Vielseitigkeit unter Beweis stellte.
Max Eberls Bestätigung
Sportvorstand Max Eberl gab bekannt, dass es die Intention des Clubs ist, Kimmich an seiner neuen Position zu festigen. „Man plant ja vorher etwas. Für uns war klar, dass Josh bei uns wieder in der Mitte enden wird“, erklärte Eberl und verwies auf die Überlegungen des Trainerteams. Dies zeigt, dass der Verein strategisch arbeitet, um Kimmichs Talente optimal zu nutzen.
Kimmichs Engagement im Team
Kimmich selbst äußerte sich bezüglich seiner Rolle und betonte, dass er bisher nur im zentralen Mittelfeld trainiert und gespielt habe. Seine Erfahrungen sowohl als zentraler Mittelfeldspieler als auch als Rechtsverteidiger, wie während der Europameisterschaft, geben ihm ein umfassendes Verständnis für diverse Spielsysteme, welches für die Teamdynamik von Vorteil ist. „Generell weiß er (Vincent Kompany, Anm. d. Red.), weiß ich, wissen wir alle, dass ich beide Positionen spielen kann. Wo es dann am Ende ist, entscheidet der Trainer“, so Kimmich.
Ein Blick auf die Zukunft
Obwohl zuletzt Spekulationen über einen möglichen Wechsel Kimmichs laut wurden, zeigt er sich fest entschlossen, beim FC Bayern zu bleiben. Nach Informationen von SPORT1 denkt Kimmich nicht an einen Abschied und stellt damit seine Loyalität zum Verein unter Beweis.
Was bedeutet das für das Team?
Die Entscheidung, Kimmich im zentralen Mittelfeld zu positionieren, könnte erhebliche Auswirkungen auf die Teamdynamik und die kommenden Saison haben. Max Eberl hebt in seinem Kommentar an, dass auch Thomas Müller, trotz seines Alters, eine wichtige Rolle im Team einnehmen könnte. „Im Alter kann die Qualität auch gut sein und das wissen wir beim Thomas“, betont Eberl.
Zusammenfassend zeigt die Entwicklung um Joshua Kimmich, dass der FC Bayern eine klare Strategie verfolgt, um die Stärken seiner Spieler optimal zu nutzen. Diese Anpassungen im Kader könnten dem Team helfen, sich in der kommenden Saison besser zu positionieren und die sportlichen Ziele zu erreichen.