In Hessen erlebten die Menschen am Donnerstagabend ein atemberaubendes Naturschauspiel: Polarlichter erhellten den Himmel, während Sturm „Kirk“ in anderen Bundesländern wütete. Besonders in der Region Kassel waren die bunten Lichter gut sichtbar und sorgten für Staunen. Die außergewöhnlichen Lichtspiele wurden durch starke Sonnenaktivität ausgelöst, die für einen unvergesslichen Anblick sorgte, während die Lage in Bayern angespannt blieb. Dort waren Polizei und Feuerwehr aufgrund des Sturms zahlreich im Einsatz. Wie www.op-online.de berichtet, gab es in Hessen zudem keine signifikanten Pegelanstiege, was die Bürger beruhigte.
Das Wochenende hält für die Hessen regnerisches und kühles Wetter bereit. Am Freitag zeigt sich der Himmel meist heiter bis wolkig, mit Temperaturen zwischen 10 und 14 Grad. Der leichte Wind sorgt allerdings nicht für große Erleichterung. Meteorologin Kathy Schrey warnt, dass in der Nacht von Freitag auf Samstag Bodenfrost eintreten könnte – „das sieht nach Winterreifen-Wetter aus“, sagt sie. Für das restliche Wochenende sind Wolken und einzelne Schauern angesagt, während am Sonntag die Temperaturen nur bis 15 Grad steigen werden. Dennoch scheinen die Aussichten für die kommende Woche besser zu werden, mit bis zu 18 Grad und viel Sonnenschein.