Baden-WürttembergBayernSchwäbisch HallStuttgart

Sanierung der L 1066: Verkehrsbehinderungen bis Oktober 2024 erwartet

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert ab dem 17. Juni 2024 die L 1066 zwischen Beuerlbach und der Landesgrenze nach Bayern auf rund sieben Kilometern in vier Bauabschnitten, um die Verkehrsinfrastruktur im Land Baden-Württemberg bis zum 6. Oktober 2024 für insgesamt 1,8 Millionen Euro zu verbessern.

Wichtige Infrastrukturmaßnahmen in Baden-Württemberg

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat am Montag, den 17. Juni 2024, mit der umfassenden Sanierung der L 1066 begonnen. Diese Maßnahme entlang einer Strecke von rund sieben Kilometern, die sich vom Knotenpunkt K 2655 Abzweig Beuerlbach/L 1066 bis zur Landesgrenze nach Bayern erstreckt, wird in mehreren Bauabschnitten durchgeführt und soll voraussichtlich bis zum 6. Oktober 2024 dauern.

Nachhaltige Verbesserung der Straßenverhältnisse

Die Sanierung zielt darauf ab, die Straßenqualität zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Im ersten Bauabschnitt wurden bereits auf rund 2,8 Kilometern die Fahrbahndecken erneuert. Hierzu zählten auch Ausbesserungsarbeiten an Schadstellen in der Asphalttragschicht sowie der barrierefreie Ausbau einer Bushaltestelle. Solche Maßnahmen sind entscheidend, um den zunehmenden Verkehrsanforderungen gerecht zu werden und die Infrastruktur auf einem modernen Stand zu halten.

Geplante Bauabschnitte und deren Auswirkungen

Insgesamt wird in vier Bauabschnitten gearbeitet, wobei die L 1066 während dieser Zeit in den jeweiligen Abschnitten komplett gesperrt ist. Hier ist eine kurze Übersicht:

  • 1. Bauabschnitt (West B): Rudolfsberg bis Mariäkappel (K 2654)
  • 2. Bauabschnitt (Mitte): Mariäkappel (K 2654) bis Ortsende Leukershausen (L 1010)
  • 3. Bauabschnitt (West A): ab K 2655 bis Rudolfsberg
  • 4. Bauabschnitt (Ost): Leukershausen (L 1010) bis Landesgrenze Bayern

Die Sanierungsarbeiten während des zweiten Bauabschnitts, die vom 29. Juli bis voraussichtlich 8. September 2024 stattfinden, konzentrieren sich auf eine 2,1 Kilometer lange Strecke von Mariäkappel bis zum Ortsende von Leukershausen. Neben der Erneuerung der Asphaltdecken werden hierbei Risse repariert und der Gehweg zwischen Haselhof und Leukershausen zu einem gemeinsamen Geh- und Radweg erweitert. Solche Maßnahmen fördern die Sicherheit und den Komfort für Fußgänger und Radfahrer.

Umleitungen und Verkehrsinformationen

Die Verkehrsteilnehmer müssen während der Sanierung mit Einschränkungen rechnen, daher ist eine gezielte Umleitung des überörtlichen Verkehrs notwendig. Die Umleitungen führen von Crailsheim in Richtung Feuchtwangen über die L 2218 und B 25 und umgekehrt. Für den innerörtlichen Verkehr werden entsprechende Schilder aufgestellt, um besonders den Zugang zu den Teilorten Rudolfsberg, Mariäkappel, Haselhof und Leukershausen sicherzustellen. Diese Umstände werden so gestaltet, dass die Erreichbarkeit trotz der Baumaßnahmen möglichst erhalten bleibt.

Öffentliche Verkehrsmittel und Bürgerinformation

Zusätzlich wird für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine Umleitung eingerichtet, wobei die Haltestelle Rudolfsberg während der Bauzeit entfallen muss. Das Land Baden-Württemberg investiert rund 1,8 Millionen Euro in diese wichtigen Infrastrukturmaßnahmen, die sowohl die Lebensqualität der Anwohner verbessern als auch die Verkehrssicherheit für alle erhöhen.

Aktuelle Informationen und Verständnis der Anlieger

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmer sowie die Anwohner um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Aktuelle Informationen zu Baustellen im Straßenverkehr können auf der Webseite der Straßenverkehrszentrale von Baden-Württemberg abgerufen werden. Zudem steht die VerkehrsInfo BW als kostenlose App zur Verfügung, um die Nutzer über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"