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Silber und Bronze für Maria Till: Triumph beim Westernreiten in Rieden

Leipzigerin Maria Till sichert sich bei der Europameisterschaft der American Quarter Horses in Rieden zwei sensationelle Medaillen – Silber und Bronze im Amateur Reining – und setzt damit ihre beeindruckende Erfolgsserie nach schwieriger Vorbereitung fort.

Erfolgreiche Rückkehr nach Hindernissen

Die Europameisterschaft der American Quarter Horses in Rieden, Bayern, wurde zur beeindruckenden Plattform für die 28-jährige Maria Till aus Leipzig. Nach einer herausfordernden Vorbereitung, geprägt von gesundheitlichen Rückschlägen, sorgte die talentierte Reiterin für Aufsehen, als sie gleich zwei Medaillen in der Klasse Amateur Reining gewann.

Silber und Bronze: Ein bemerkenswerter Triumph

In einem packenden Wettkampf errang Till die Silbermedaille mit ihrem Pferd „ARC Captain“ und sicherte sich die Bronzemedaille auf „HF Wannabeashockstar“. Diese Erfolge markieren einen entscheidenden Moment in ihrer Karriere, insbesondere angesichts der Schwierigkeiten, die sie überwinden musste, um an diesem Wettbewerb teilnehmen zu können.

Das Comeback einer Kämpferin

Maria Tills Weg zu diesen Medaillen war alles andere als geradlinig. Wegen gesundheitlicher Probleme war sie gezwungen, über längere Zeiträume mit dem Training auszusetzen. Viele hätten an ihrer Stelle aufgegeben, doch Til war fest entschlossen, ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Ihre Ausdauer und Entschlossenheit sind inspirierend und zeigen, wie wichtig Hartnäckigkeit im Sport ist.

Wettkampf auf höchstem Niveau

Im Wettkampf selbst machte Maria Till eine beeindruckende Figur und erzielte mit 215 Punkten exakt das gleiche Ergebnis wie die Europameisterin Isabelle Garcia Poo. Das entscheidende Moment kam jedoch durch den Einsatz des sogenannten „Tie Richters“, der in solchen Fällen die Endplatzierung bestimmt. Diese knappe Entscheidung verdeutlicht die hohe Wettbewerbsfähigkeit und die Qualität der Teilnehmer bei dieser Meisterschaft.

Ein Blick in die Zukunft

Maria Till zeigt sich nach ihrem Erfolg optimistisch. „Ich bin einfach nur glücklich. Die Vorbereitung war für mich nicht einfach und die Konkurrenz stark. Silber und Bronze glänzen wie Gold“, erklärte sie und reflektierte das Hartnäckigkeit und Engagement notwendig waren, um in einer solch hochrangigen Disziplin zu bestehen. Das 15-jährige „ARC Captain“, das erst seit kurzem wieder im Training ist, bewies, dass Erfahrung und Geschicklichkeit im Reitsport entscheidend sind.

Gemeinschaft und Sportgeist

Der Erfolg von Maria Till ist nicht nur eine persönliche Errungenschaft, sondern auch ein Zeichen für die lebendige Reitsportgemeinschaft in Leipzig und Deutschland. Solche Erfolge stärken das kollektive Selbstbewusstsein und motivieren die nächste Generation von Reitern, ihre Träume zu verfolgen. Ihre inspirierende Geschichte erinnert uns daran, dass mit Entschlossenheit und der Unterstützung der Gemeinschaft nahezu alles möglich ist.

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