29.07.2024 – 11:27
ADAC
Intensiver Reiseverkehr am ersten August-Wochenende
München (ots) – Das kommende Wochenende wird als eines der verkehrsreichsten der Sommerreisesaison erwartet. Viele Urlauber, insbesondere aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern, brechen jetzt in ihre Ferien auf. Gleichzeitig sind bereits zahlreiche Reisende aus anderen Regionen Deutschlands, wie Bremen, Niedersachsen, Sachsen sowie Urlauber aus Skandinavien, auf dem Heimweg, da dort die Sommerferien bald enden.
Verkehrsprognosen und Staugefahr auf den Autobahnen
Die Prognosen zeigen, dass das Autobahnnetz insbesondere im Raum Hamburg, Köln und München sowie auf Fernstraßen zu den beliebten Nord- und Ostseegebieten stark ausgelastet sein wird. Insbesondere folgende Streckenabschnitte könnten von Staus betroffen sein:
- A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
- A3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
- A5 Karlsruhe – Basel
- A9 Berlin – Nürnberg – München
- A72 Chemnitz – Hof
- A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
Empfehlungen zur Reisezeitplanung
Um Staus zu vermeiden, sollten Reisende, die ihre Flexibilität ausspielen können, darüber nachdenken, unter der Woche zu fahren – idealerweise am Dienstag oder Mittwoch. Viele Autobahnbaustellen, die auch während der Sommerferien aktiv sind, werden zusätzliche Verzögerungen verursachen.
Auswirkungen der Grenzkontrollen auf den Reiseverkehr
Das Reisen ins Ausland könnte ebenfalls von erheblichen Verzögerungen betroffen sein, insbesondere an den deutschen Grenzen. Hier werden verstärkte Kontrollen erwartet, insbesondere an der Grenze zu Österreich, aber auch zu Polen, Tschechien und der Schweiz. Diese Kontrollen können bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen.
Der internationale Reiseverkehr in dieser Saison
Natürlich sind auch Urlauber, die aus dem Ausland zurückkehren, betroffen. Besonders auf den Transitstrecken zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten sind Staus zu erwarten. Für Reisende nach Griechenland oder in die Türkei sollte man sich auf längere Wartezeiten einstellen, die manchmal mehrere Stunden dauern können.
Dauerhafte Veränderungen im Reiseverhalten
Die hohen Reisezahlen und die damit verbundenen Staus veranschaulichen aktuelle Trends im Sommerreiseverkehr. Viele Menschen entscheiden sich zunehmend für einen Urlaub im eigenen Land oder in den Nachbarländern. Das erhöht nicht nur den Stress auf den Straßen, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf den Tourismus und die Infrastruktur.
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– NAG