Revolutionäre Veränderungen bei den Taktiken des FC Bayern München
Nach Jahren des Festhaltens am 4-2-3-1-System stehen beim FC Bayern möglicherweise taktische Veränderungen bevor. Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany könnten neue Formationen Einzug halten, die die Spielweise der Mannschaft grundlegend verändern.
Wie kam es zu dieser Entscheidung?
Seit der Ära von Trainer Louis van Gaal waren zwei Flügelstürmer ein fester Bestandteil des Teams. Spieler wie Arjen Robben und Franck Ribéry prägten diese Spielweise maßgeblich. Doch mit dem Abgang dieser Legenden konnte das Niveau auf den Flügelpositionen nicht mehr gehalten werden, was zu Überlegungen führte, die taktische Ausrichtung zu überdenken.
Der Plan für die Zukunft
Laut Sport Bild erwägen die Verantwortlichen des FC Bayern, darunter Max Eberl, Christoph Freund und Vincent Kompany, das Team flexibler auszurichten. Neben dem klassischen 4-2-3-1 soll auch eine Formation mit zwei Zehnern in Betracht gezogen werden. Der junge Jamal Musiala soll dabei eine Schlüsselrolle als Zehner einnehmen.
Um diese taktische Neuerung umzusetzen, bedarf es jedoch noch einiger Transfers. Spieler wie Michael Olise und Xavi Simons werden als potenzielle Verstärkungen gehandelt, um die neue Formation optimal besetzen zu können.
Welche Formationen sind möglich?
Bei einem erfolgreichen Transfer von Simons und Palhinha könnte der FC Bayern ein 4-1-4-1-System spielen, in dem Musiala und Simons als Zehner agieren und die Außenbahnen von Flügelstürmern besetzt werden. Eine weitere Option wäre das Spielen im 3-4-2-1-System mit nur einem offensiven Mittelfeldspieler, was vor allem gegen defensiv eingestellte Gegner von Vorteil sein könnte.
Es ist sogar denkbar, dass der FC Bayern im 4-2-2-2-System aufläuft, was eine gänzlich neue Herangehensweise bedeuten würde und die klassische Rollenverteilung im Angriff grundlegend verändern könnte.
Die kommende Saison verspricht somit auf taktischer Ebene viele Neuerungen und Überraschungen beim FC Bayern München.
– NAG