Die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie nehmen Fahrt auf! In Bayern haben die Tarifparteien bei der dritten Verhandlungsrunde erste Annäherungen erzielt, doch ein Durchbruch bleibt laut IG-Metall-Chef Horst Ott noch in weiter Ferne. Währenddessen gehen die Warnstreiks unvermindert weiter: Rund 65.000 Beschäftigte aus über 350 Betrieben haben sich beteiligt, und für Donnerstag sind Proteste in Baden-Württemberg, insbesondere bei Daimler und Rolls Royce, sowie in Hessen geplant. Die Gewerkschaft kündigte unbefristete Streiks an: „Wir streiken, bis wir ein Ergebnis haben!“
Die IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent für die 3,9 Millionen Beschäftigten, während die Arbeitgeber nur 1,7 Prozent ab Juli 2025 und 1,9 Prozent ab Juli 2026 anbieten. Der Druck auf die Verhandlungen steigt, und die Gewerkschaft plant weitere Sondierungsgespräche. Die Autobranche steht unter Druck, während die Rüstungs- und Elektroindustrie floriert. Die Verhandlungen in den Bezirken Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Mitte werden fortgesetzt, ohne dass ein Abschluss in Sicht ist. Die Situation bleibt angespannt! Mehr dazu auf www.zvw.de.